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Mapp-Forrester-MarTechROI-Blog

So Holst Du Das Beste Aus Deinem Martech-Stack Heraus

Hast du dich schon einmal für eine erstklassige Marketinglösung entschieden, nach der dein Unternehmen gesucht hat? Eine Lösung mit dem Versprechen, den bestmöglichen Return on Investment (ROI) zu erzielen? Nach rund einem Jahr hast du immer noch Schwierigkeiten, einen wirklichen Gewinn aus deiner Investition zu sehen.

In der heutigen schnelllebigen Welt haben Unternehmen weniger Zeit und Toleranz für Reibungsverluste beim Versuch, das größte Marketingpotenzial aus begrenzten Budgets sowie Ressourcen herauszuholen. Und wenn es um die Bewertung deiner Technologie geht, ist es schwierig, ein realistisches Bild zu erhalten, das auf einer einfachen ROI-Schätzung basiert. Angesichts der Vielzahl an Szenarien, Ziele und Antriebskräfte erfordert die Berechnung des wahren ROI deines Marketings vielmehr einen maßgeschneiderten Ansatz.

In diesem Blog haben wir vier praktische Schritte festgelegt, die dir helfen, deinen ROI genauer zu berechnen, um das Beste aus deinen Marketingplattformen herauszuholen.

SCHRITT 1: ABGESTIMMTE KPIs

Wenn es um ROI-Berechnungen geht, konzentriert man sich zu leicht ausschließlich auf die gesteigerte Leistung, die eine MarTech-Lösung bieten kann. Die häufigsten Metriken sind in der Regel:

Kommt dir das bekannt vor? Sie sind oft das Maß der Dinge für Marketingfachleute – aber hüte dich davor, dich zu stark auf diese zu fixieren. Dein Unternehmen kann auf diese Weise wertvolle Chancen verpassen, die deine Leistungskennzahlen beeinflussen können, einfach weil du Folgendes übersiehst:

Wo solltest du also anfangen? Der erste Fokus muss darauf liegen, deine KPIs in Einklang zu bringen mit dem, was du von deiner gewählten Software erwartest. Dies hilft, Investitionen in Technologien zu vermeiden, die deine Ziele einfach nicht erreichen können.

SCHRITT 2: DENKE AN TIME-TO-VALUE

Der nächste Schritt besteht darin, sich darüber klar zu werden, wie lange es dauern würde, bis sich die Plattform rentiert. Die wichtigsten externen Faktoren sind hier die Benutzerfreundlichkeit der Plattform und die Schulungen und der Support, den der Technologieanbieter bietet.

Aber das ist noch nicht alles. Die größte Verzögerung entsteht intern durch die Langsamkeit deiner internen Unternehmensverfahren oder die mangelnde Verfügbarkeit deiner internen Teams. Zum Beispiel haben deine internen IT-Teams möglicherweise nicht die Verfügbarkeit, um bei der Implementierung zu helfen. Oder: Das Projekt wurde im Unternehmen mit niedriger Priorität eingestuft oder du musst dich auf einen externen Systemintegrator verlassen, der alle sechs Monate Updates veröffentlicht.

Dies ist die größte Zufallsvariable und genau deshalb musst du sicherstellen, dass du im Implementierungsprozess vor Beginn des Projekts intern oder extern (wenn du Arbeit an Agenturen auslagerst) unterstützt wirst.

TIMELINE

Es ist wichtig, den Plattformanbieter zu fragen, wie viel Zeit normalerweise für die Implementierung eines Projekts wie deines benötigt wird. Dies hilft dir, Komplikationen zu vermeiden und ist zudem eine gute Möglichkeit, um zu verstehen, wie einfach es ist, auf der Plattform loszulegen. Du kannst beispielsweise einen Onboarding-Zeitplan mit Meilensteinen anfordern, der einzuhalten ist. ,Dies kann dazu beitragen, den Prozess reibungsloser zu machen und Stakeholder auf dem Laufenden zu halten.

ANWENDUNGSFÄLLE

Die Erfassung erwarteter Anwendungsfälle im Voraus macht den Unterschied. Es ist wichtig, alle Anwendungsfälle zu dokumentieren, die du implementieren möchtest. Ziehe sie in Betracht und setze sie einschließlich einer Kostenschätzung auf eine Roadmap, um versteckte Kosten zu vermeiden, die später auftreten könnten.

TRAINING

Es ist wichtig, die Zeit zu berücksichtigen, die dein Team benötigt, um sich mit der neuen Plattform vertraut zu machen. Musst du in den ersten Monaten umfassende Trainings einplanen? Oder wird die Lösung intern leicht übernommen werden können und keine umfangreiche Schulung erfordern? Dies sind oft entscheidende Faktoren, um schneller einen höheren ROI zu erzielen.

SCHRITT 3: BEGINNE MIT EINER EVOLUTIONS-ROADMAP

Jetzt, da du deine fantastische neue Plattform ausgewählt hast, besteht die einzige Priorität darin, sicherzustellen, dass sich deine Investition wirklich lohnt, indem du auch 100 % der Technologie nutzt.

Die meisten Unternehmen, die digitale Marketingplattformen einsetzen, nutzen nur etwa 30 % bis 50 % der Möglichkeiten. Oft sind sich Unternehmen dessen nicht bewusst und so haben Technologieanbieter mitunter Schwierigkeiten, dies zu kommunizieren. Schließlich ist jeder geschäftliche Anwendungsfall anders. Deshalb ist es wichtig, einen klaren Dialog über deine Bedürfnisse zu führen. Hier sind mehrere Maßnahmen, die du ergreifen kannst:

SCHRITT 4: ORIENTIERE DICH AN INSIGHTS

Schauen wir uns nun den Action-Teil des Ganzen an. Berücksichtige, welche Methodik deine Teams verwendet und wie die Technologie dir helfen kann, effektiv zu arbeiten, um deine Leistung zu steigern. Insight-orientiertes Marketing ist hier von entscheidender Bedeutung: Das Verständnis deiner Verbraucher und die Anpassung deiner Strategie an ihr sich änderndes Verhalten sowie an ihre Erwartungen können dazu beitragen, deinen ROI zu steigern.

Dennoch machen Unternehmen den Fehler, sich auf isolierte, ungenaue und qualitativ minderwertige Daten zu verlassen und sich damit zufrieden zu geben. Um einen erkenntnisbasierten Ansatz für dein Marketing zu verfolgen, musst du eine Plattform auswählen, die nur minimalen Aufwand erfordert, um über deine Geschäftsleistung informiert zu werden. Sie sollte sogar einige intelligente Empfehlungen zur Feinabstimmung deiner Customer-Journeys (mit Hilfe von KI) vorschlagen. Wir empfehlen dir, Lösungen anzusehen, die Folgendes bieten:

DER ROI DER MAPP CLOUD

Nur weil du die beste Technologie ausgewählt hast, bedeutet das nicht, dass du sofort spektakuläre Ergebnisse erwarten kannst. Es ist ein Joint Venture zwischen dir und deinem Anbieter, wenn es darum geht, die gewünschten Ergebnisse und einen höheren ROI zu erzielen, indem quantitative und qualitative Vorteile kombiniert werden.

Mapp Cloud ist eine Insight-basierte Customer-Experience-Plattform, die für dich und dein MarTech-Ökosystem entwickelt wurde. Wir helfen dir, deine Kundendaten zu nutzen, um das volle Potenzial deiner Marketingtechnologie auszuschöpfen. Unsere Plattform ermöglicht es dir, deine Fähigkeiten zu erweitern, um wirklich personalisierte Kundenerlebnisse zu bieten und deine Kundengewinnung, Kundenbindung und deinen Umsatz mit umsetzbaren Erkenntnissen zu steigern.

Nachdem Forrester Consulting im Jahr 2022 mit der Durchführung einer Total Economic Impact™-Studie zu Mapp Cloud beauftragt wurde, sind hier einige der Vorteile aufgeführt, die sie für eine zusammengesetzte Organisation auf der Grundlage von befragten Kunden und über einen Zeitraum von drei Jahren ermittelt haben:

Quantitative Vorteile:

Qualitative Vorteile:

All dies zusammen kann dir einen ROI von 540 % in 3 Jahren bringen!

Möchtest du die ganze Geschichte hinter diesen großartigen Zahlen erfahren?

Mapp-ForresterStudy-Blog-DE

Mapp-Mobile-Marketing-Blog

Alles, Was Du Über Mobile Marketing Wissen Musst

Nur wenige Marketer wissen, wie sie das Potenzial von Mobile Marketing voll ausschöpfen können. Trotz ihrer Beliebtheit tun sich Marken oft schwer, erfolgreiche Strategien umzusetzen, die ihnen helfen, mit dem Verhalten der Kunden Schritt zu halten, die zwischen mehreren Offline- und Online-Kanälen wechseln.

Wenn du es richtig anstellst, kannst du mithilfe von Mobile Marketing die Aufmerksamkeit der Kunden (Artikel auf Englisch) mit kurzen und prägnanten Botschaften gewinnen. Diese machen das Kundenerlebnis so bequem und persönlich, dass der Kauf reibungslos abläuft und Verkäufe leicht zu erzielen sind. Und mit Kunden, die nahezu 24/7 an ihren Handys kleben, ist es die perfekte Möglichkeit, sie zu kontaktieren, wo immer sie sich aufhalten, so dass du die optimale Reichweite für dein Marketing erzielen kannst.

Aber es ist eine wichtige Strategie, die es in sich hat. Google hat herausgefunden, dass mobile Nutzer die ein negatives Mobile-Erlebnis bieten. Und es ist nur allzu leicht, unbeabsichtigt unterdurchschnittliche Erlebnisse zu liefern, zumal Mobile Marketing im Wesentlichen eine Verbindung zu den persönlichsten Geräten deiner Kunden darstellt. Infolgedessen können häufige Fehler wie Over-Messaging und starker Marketingdruck das Vertrauen beschädigen, das Engagement verringern, den Umsatz einschränken und die Zahl der Opt-Outs erhöhen.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du Mobile Marketing richtig einsetzt, um die Omni-Channel-Erfahrung deiner Kunden mit deiner Marke zu verbessern.

INHALTSVERZEICHNIS

Wie leistungsfähig ist Mobile Marketing?
Die größten Fehler beim Mobile Marketing
Lerne das „Omni-Channel-Web“ kennen
In 4 Schritten zum erfolgreichen Mobile Marketing
Mapp Cloud:  Möglichkeiten des Mobile Marketing

WIE LEISTUNGSFÄHIG IST MOBILE MARKETING?

Mobile Marketing zeigt schnell Wirkung, und diese einprägsamen Mitteilungen können sogar viral gehen! Im besten Fall bedeutet das, jede Menge Aufmerksamkeit für deine Marke aus den richtigen Gründen. Solltest du es jedoch schlecht anstellen und wegen eines unbefriedigenden Messaging viral gehst, kann dein Ruf langfristig geschädigt werden. Warum solltest du in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um eine so riskante Strategie handelt, besonders darauf achten, dein mobiles Marketing richtig zu gestalten? Die Statistiken sprechen für sich:

Doch jetzt kommt das Beste: Das Erreichen von Käufern auf mobilen Geräten führt zu einem hohen Engagement, da Menschen ihre persönlichen Geräte gerne in ihrer Nähe haben. Sie halten inne, um Benachrichtigungen zu checken, egal ob sie sich in einer Bar entspannen oder zu einer Besprechung eilen. Und jetzt, wo immer mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten, ist es sogar noch wahrscheinlicher, dass sie zwischen den Arbeitscalls ihre Handys in die Hand nehmen!

Aus diesem Grund ist Mobile Marketing eine wirkungsvolle Marketingstrategie. Diese kann wichtige Leistungsindikatoren wie Engagement und Konversionsraten steigern, während ihre Bequemlichkeit ein müheloses Kundenerlebnis fördert. Achte jedoch darauf, die Grenze zwischen nützlichen Updates und Over-Messaging, zu beachten, sodass du nicht versehentlich einen übermäßigen Marketingdruck auf die mobilen Nutzer ausübst.

FEHLER, DIE MÖGLICHE VORTEILE VON MOBILE MARKETING ZUNICHTE MACHEN

Das Fehlen einer Insight-basierten Mobile Marketing-Strategie kann deine Beziehung zu mobilen Nutzern schädigen, da ihre Geräte als etwas sehr persönlich empfunden werden. Ein bedeutsames Beispiel ist, dass das Versenden von mehr als fünf Push-Benachrichtigungen pro Woche 64 % der Nutzer dazu veranlassen kann, deine App zu beenden. (Artikel auf Englisch)

Kunden mögen es nicht, mit Nachrichten bombardiert zu werden. Sie mögen es auch nicht, wenn du sie mit irrelevanten und allgemeinen Informationen versorgst, vor allem, wenn diese über mehrere Marketing-Kanäle wiederholt werden. Diese ärgerlichen Fehler führen zu schlechten Kundenerfahrungen und schlechten Umsätzen.

Wie kannst du also sicherstellen, dass deine Mobile Marketing-Kampagne die Kundenbeziehung stärkt und den Umsatz steigert? Die Antwort besteht darin, verwertbare Erkenntnisse über die Kunden in den Mittelpunkt deiner gesamten Omni-Channel-Marketing-Strategie zu stellen, indem du eine umfangreiche Datenbank mit zusammengefassten Echtzeit-Kundendaten nutzt. Dennoch machen viele Marken den Fehler, ihre Strategien auf unvollständige Kundenprofile zu stützen, weil die Daten in vielen einzelnen Marketingplattformen isoliert sind.

Eine Customer Data Platform (CDP) kann deine Datensätze vereinheitlichen und diese zu einheitlichen Kundenprofilen strukturieren, die mit Echtzeit-First-Party-Daten angereichert sind. Das verkürzt die Zeit, die Marketingteams benötigen, um Kunden kennenzulernen und herauszufinden, wie, wo und wann sie effektive Mitteilungen versenden können. Damit kannst du aufmerksamkeitsstarke Botschaften auf dem besten Kanal und zum idealen Zeitpunkt senden und das Engagement deiner Kunden zu fördern.

KENNE DEINE KANÄLE IN DEINEM „OMNI-CHANNEL-WEB“

Du kannst Kunden auf ihren mobilen Geräten auf verschiedene Arten erreichen. Jeder hat seine eigenen Merkmale und Anforderungen, wovon abhängt, ob es der richtige Kanal ist, um zwischen dir und deinen Kunden eine Brücke zu schlagen.

SMS

Map-Mobile-Marketing-Blog-SMS-DE

Lies unsere Taktik zur Verbesserung deines Marketings zum Thema „SMS zum Opt-in“ (Artikel auf Englisch)

Mit Short Message Service (SMS) können Menschen auf Mobiltelefonen Textnachrichten versenden. Es ist ein reiner Mobile-Kanal mit einer Öffnungsrate von 55%.. (Artikel auf Englisch)

Aber es gibt einen Haken. Um die Vorteile des SMS-Marketings zu nutzen, musst du die Wünsche deiner Kunden stets respektieren. Niemand möchte um 5 Uhr morgens von einer SMS über ein Sale-Angebot geweckt werden. Bitte daher immer um Erlaubnis, bevor du eine SMS an einen Kunden sendest. Dies bedeutet auch, dass SMS-Kampagnen auf Kunden beschränkt sind, deren Daten und Berechtigungen du hast.

Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass Kunden sich nicht einfach von SMS abmelden können (es sei denn, du bietest die Option im Text an), so dass minderwertige Nachrichten sie frustrieren und verärgern werden. Sende stattdessen kurze, personalisierte Texte mit Informationen, welche die Kunden interessieren. Informiere sie zum Beispiel einen Tag vorher über einen Ausverkauf im örtlichen Geschäft, um die Kundenzahl zu erhöhen!

Du kannst die Beziehung auch stärken, indem du zeitlich begrenzte und relevante Angebote oder wichtige Informationen wie Lieferbenachrichtigungen anbietest. Darüber hinaus kannst du mit SMS deine Kunden schnell erreichen, um sie zur Teilnahme an Gewinnspielen und Nachrichten einzuladen. Aber es ist wichtig, vorsichtig vorzugehen, da jeder Kunde eine Geduldsgrenze bezüglich Marketinginhalten hat. Wenn du diese überschreitest, hat der Kunde allen Grund, sich abzumelden und nicht zurückzukehren.

Alles in allem ist SMS-Marketing eine sensible, aber einfach durchzuführende Möglichkeit, wichtige Informationen sofort zu versenden. Das ist besonders nützlich, wenn du keine App hast, kann aber im großen Maßstab kostspielig sein. Wenn du jedoch eine App hast, musst du bedenken, dass du von deiner App aus keine SMS-Nachrichten verschicken kannst, da dies über einen separaten Kanal läuft.

SOCIAL MEDIA

Social Media ist ein wichtiger Kanal für Mobile Marketing. Zum Beispiel erfolgt 80% des Traffics auf Twitter  auf mobilen Endgeräten. (Artikel auf Englisch) Den größten Erfolg erzielst du, wenn du auf den von deiner Zielgruppe bevorzugten Seiten wirbst und Retargeting betreibst. Aber vergiss nicht, ein aktives Profil zu haben, das dein Publikum auf allen wichtigen Plattformen wie TikTok, Twitter und Instagram leicht finden kann. Dadurch wird sichergestellt, dass du in den sozialen Netzwerken Präsenz zeigst und Nutzer dich als vertrauenswürdig einstufen.

STANDORTBASIERTES MARKETING

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Lies unsere Taktik zur Verbesserung deines  Marketings zum Thema „Standortbezogene Benachrichtigungen“. (Artikel auf Englisch)

Durch die Verbindung von Online- und Offline-Welt ist standortbezogenes Marketing ein hervorragendes Instrument, um die Besucherzahlen in deinen Geschäften zu erhöhen. Tatsächlich geben 86% der Unternehmen an, dass standortbasiertes Marketing den Umsatz steigert und ihren Kundenstamm vergrößert. (Artikel auf Englisch)

Dieser Kanal funktioniert, indem er die Standorte deiner Kunden mithilfe von Technologien wie Satelliten und Bluetooth lokalisiert. Sobald du diese Informationen hast, kannst du Geofencing nutzen, um Nachrichten zu senden, sobald sich Kunden in einem bestimmten Gebiet aufhalten, z. B. in der Nähe deiner Geschäfte, im Geschäft selbst oder sogar in der Nähe von Geschäften der Konkurrenz. Wenn du mit exklusiven Rabatten und Angeboten auf dich aufmerksam machst, kannst du die Besucherzahlen in deinen Geschäften erhöhen und hast die Möglichkeit, mit der Kraft des Verkaufsmodells in den Geschäften Upselling zu betreiben.

IN-APP-MARKETING

Apps sind zu den digitalen Schaufenstern vieler Unternehmen geworden. Sie sind ein hervorragendes Instrument, um mit deinen Kunden zu kommunizieren, den Einkauf zu fördern und Daten zu erfassen. Und du kannst sie als eine Form des digitalen Marketings nutzen, indem du In-App-Nachrichten an Kunden sendest, während sie surfen. Diese Nachrichten sind leistungsstark und werden mit einer Öffnungsrate von 39,88 % (Artikel auf Englisch) mit hoher Wahrscheinlichkeit angesehen.

In-App-Marketing bietet einzigartige Möglichkeiten. So kannst du deine Kunden beispielsweise zu den Highlights der App führen und einen Kundenservice wie Live-Chats anbieten. Ein weiteres bemerkenswertes Feature des In-App-Messaging ist, dass kein Call-to-Action erforderlich ist, da der mobile Benutzer bereits dabei ist, deinen Store zu durchstöbern. Das macht es auch etwas weniger riskant, weil Kunden bereits Freizeit investiert und Interesse an deinen Produkten gezeigt haben. Da du bereits die Aufmerksamkeit der Kunden hast, eignet es sich auch gut für Willkommensnachrichten und Werbeangebote.

Der Nachteil ist jedoch, App-basierte Nachrichten nicht geeignet sind, um Kunden zurück in die Geschäfte zu locken. Es ist aber eine wertvolle Möglichkeit, auf alternativen Wegen mit Personen zu kommunizieren, die deine App nutzen, aber keine SMS- oder Push-Benachrichtigungen wünschen.

Hier kommt der größte Knackpunkt des In-App-Marketings: Kunden können In-App-Nachrichten nicht abbestellen, da sie wie Website-Popups funktionieren. Wenn die Kunden also bereits vor Ort sind, solltest du das Kundenerlebnis durch Personalisierung optimieren und sicherstellen, dass deine Inhalte auf jedem Gerät gut aussehen. Halte deine Nachrichten immer aktuell und relevant, um die Nutzer der App nicht zu irritieren!

PUSH-BENACHRICHTIGUNGEN

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Lies unsere Taktik zur Verbesserung deines Marketings zum Thema „Mobile Push Opt-In“. (Artikel auf Englisch)

Push-Benachrichtigungen sind Benachrichtigungen, die über Apps an die Mobilgeräte der Kunden gesendet werden und auf deren Sperrbildschirmen oder Benachrichtigungsfeldern angezeigt werden. Sie sind ein schneller und direkter Kanal, um mit Kunden zu sprechen.

Dieser mobile Kanal verbessert sowohl das Kunden-Engagement, die Kundenbindung als auch den Kundenwert. Aber genau wie SMS kann es aufdringlich wirken. Du musst das Messaging also personalisieren und auf das richtige Timing achten.

Stelle sicher, dass deine Push-Benachrichtigungen immer einen Call-to-Action enthalten, der die Kunden auf deine App lenkt. Erwäge den Einsatz von Rich Messaging, das Gifs, Audio und Video enthält, um die Nachrichten aufzuwerten. Schließlich kann das Hinzufügen eines einzelnen Emoji die App-Öffnungsraten um 85 % erhöhen! (Artikel auf Englisch)

Die besten Ergebnisse erzielst du, indem du automatisierte Nachrichten nach bestimmten Aktionen versendest, um die Relevanz zu erhöhen und mobile Nutzer wieder zum Kauf zu bewegen, z. B. wenn ein Kunde seinen Einkaufswagen verlässt.

Du kannst auch Anreize wie einen Rabatt anbieten, um Käufer zu ermutigen, ihre Einkäufe abzuschließen.

Der Versand von Push-Benachrichtigungen hat viele Vorteile: Er ist billiger als SMS und dennoch unmittelbar. Er ist verlinkt mit deiner App und ein direkter Kanal, um VIP-Kunden mit exklusiven Angeboten zu erfreuen. Du kannst auch inaktive Benutzer reaktivieren und zur Anmeldung ermutigen, ohne dass diese deine App aufrufen müssen. Es gibt jedoch auch Nachteile, wie z. B. die niedrige Öffnungsrate und die Tatsache, dass sich die Kunden leicht abmelden können.

E-MAIL

E-Mail ist ein wesentlicher Bestandteil des digitalen Marketings, aber du hast vielleicht noch nicht daran gedacht, dass es auch ein Kanal für mobile Marketing-Strategien sein könnte. 61,9 % der E-Mails werden auf (Artikel auf Englisch) mobilen Geräten geöffnet, so dass es von entscheidender Bedeutung ist, auch mobile Nutzer anzusprechen. Deshalb solltest du eine für Mobilgeräte optimierte Marketingkampagne durchführen, wenn du willst, dass deine E-Mails gesehen werden. Doch bevor du darüber nachdenkst, solltest du die Zustellbarkeit von E-Mails berücksichtigen.

Mit der Zustellbarkeit von E-Mails ist die Wahrscheinlichkeit gemeint, dass deine E-Mails im Posteingang der Kunden landen und nicht im gefürchteten Spam-Ordner. Ein Faktor, der sich auf die Zustellbarkeit auswirkt, ist das Publikums-Engagement – wenn du mehr als die Hälfte deiner Abonnenten ignorierst, riskierst du schlechte Öffnungsraten, welche die Glaubwürdigkeit deiner Domain herabsetzen und deine E-Mails im Junk-Ordner verstauben lassen.

Um das Messaging mobile-friendly zu halten, solltest du kurze, aussagekräftige Nachrichten senden und Aufmerksamkeit mit Bildern, Videos und Gifs erregen.

4 SCHRITTE ZU EINER ERFOLGREICHEN MOBILE-MARKETING-STRATEGIE

KONSOLIDIERTE KUNDENDATEN

Hast du dich jemals gefragt, wer deine neuen oder bestehenden Kunden sind und was sie wollen? Dieser Mangel an Wissen zeigt, dass du wahrscheinlich nicht über genügend Daten verfügst, um Mobile Marketing-Erlebnisse zu liefern, die zu Conversions führen. Das Problem kann aber auch darin bestehen, dass du deine Daten nicht konsolidierst, um eine 360-Grad-Sicht auf deine Kunden zu entwickeln.

Eine  Customer Data Platform (CDP) hilft dir bei der Durchführung erfolgreicher Mobile Marketing-Kampagnen, indem sie deine Kundendaten vereinheitlicht und mit mehr GDPR-konformen First-Party-Daten anreichert. So werden die einzelnen Puzzleteile jedes Kanals zu einer Single Source of Truth zusammengefügt: einheitliche Kundenprofile. Sobald du deine Kunden klar sehen kannst, verfügst du über das nötige Wissen, um eine erfolgreiche Marketing-Strategie durchzuführen.

KLARE KUNDENSEGMENTE

Einheitliche Kundenprofile liefern dir die Bausteine für die Segmentierung. Bei der Segmentierung werden die Kunden in Gruppen eingeteilt, um sie gezielt anzusprechen. Du kannst Kunden nach verschiedenen Attributen gruppieren, z. B. nach ihren bevorzugten Kanälen, Interessen, Vorlieben, demografischen Merkmalen und mehr.

Darüber hinaus kannst du tiefer eintauchen und Daten aus verschiedenen Marketing-Kanälen kombinieren, um den Kunden ein möglichst relevantes Erlebnis zu bieten. Du kannst beispielsweise nur Männer zwischen 18 und 25 Jahren ansprechen, wenn sie auf einen E-Mail-Link klicken und einen bestimmten Bereich deiner Website besuchen.

PERSONALISIERTE UND RELEVANTE INHALTE

Empathie ist ein wichtiger Bestandteil jeder Marketing-Kampagne. Aber du brauchst jede Menge davon, um schlechtes Mobile Marketing zu vermeiden. Jede Nachricht muss einen Wert haben, relevant sein und den Lesern etwas mitteilen, was sie wissen wollen. Denke an exklusive Sale Alerts, Benachrichtigungen über wieder vorrätige Artikel, ähnliche Artikel und Rabatte auf Produkte, die sich Kunden angesehen haben.

Maßgeschneiderte Inhalte sprechen deine Kunden direkt an und ermutigen sie, aktiv zu werden. Wenn du dir unsicher bist, wie du deine Nachrichten so personalisieren kannst, dass sie Wirkung zeigen, bietet Mapp Cloud fertige Vorlagen, mit denen du im Handumdrehen personalisierte Mitteilungen versenden kannst.

CUSTOMER INSIGHTS UND OPTIMIERTE CROSS-CHANNEL KOMMUNIKATION

Eine effektive CDP verwandelt deine Customer Intelligence in Kommunikation, die Conversions erzielt, indem es das nötige Kundenverständnis vermittelt. So kannst du herausfinden, zu welchen Zeiten die Kunden aktiv sind, welche Kanäle sie nutzen, welche Geräte sie verwenden, welche Browser sie benutzen und vieles mehr. Es hängt alles von deiner Analytics-Lösung ab und davon, ob sie in deine CDP integriert ist.

Die Zusammenführung deiner Technologie kann helfen, im richtigen Moment nahtlos mit deinen Kunden zu interagieren. Mapp Cloud bietet dir eine CDP, Marketing-Automatisierung und Customer Intelligence, damit du Insight-basierte Erlebnisse schaffen kannst. Es stellt deine Kundenkenntnisse in den Mittelpunkt deines Marketings und führt automatisierte Kampagnen durch, damit du deine Zielgruppen über den richtigen Kanal, zur richtigen Zeit und mit der angemessenen Häufigkeit kontaktieren kannst.

MAPP-CLOUD: MOBILE MARKETING FEATURES

Mapp Cloud ist eine Insight-basierte Customer-Experience-Platform mit einem eigenen Mobile Kanal, der für umsatzsteigernde Mobile Marketing-Strategien entwickelt wurde. Wir geben dir den Schlüssel zur Durchführung erfolgreicher Kampagnen in die Hand: verwertbare Erkenntnisse, die auf dem Kundenverhalten in Echtzeit beruhen.

Unsere intuitive Plattform ermöglicht es dir, deine Daten zu vereinheitlichen, zu visualisieren und zu aktivieren, um einheitliche Profile deiner Kunden zu erstellen. Nutze diese Erkenntnisse, um nicht nur deine Inhalte zu personalisieren, sondern auch das Gesamterlebnis bei jeder Interaktion. Unsere einfache Segmentierung auf der Grundlage einer Reihe von Kategorien hilft maßgeschneiderte Nachrichten zu erstellen und die Kommunikation automatisch auf dem richtigen Kanal auszulösen, z. B. per SMS (mit Geo-Targeting), Push- oder In-App-Benachrichtigungen.

Unsere Tracking- und Analysefunktionen ermöglichen es dir, das Verhalten deiner mobilen Nutzer auf GDPR-konforme Weise kennenzulernen und die Leistung deines Mobile Marketings in unseren leistungsstarken Marketing-Analyse-Dashboards zu visualisieren.

Mapp-Data-Ownership-Blog

Übertragung deiner Eigentumsrechte an deinen Analytics-Provider – 3 damit verbundene Risiken

Magst du Kekse oder Cookies? Wahrscheinlich. So wie fast jeder. Stell dir nun vor, du wurdest von einem „Cookiemonster“ gebissen und wirst mit dem Cookie-Fluch belegt. Die einzige Möglichkeit, dein Leben, deine Arbeit und deine Produktivität fortzusetzen, besteht darin, kontinuierlich Cookies zu essen. Du kannst nicht genug von ihnen bekommen und du musst viele von ihnen sammeln.  

Um deine Cookies aufzubewahren, arbeitest du mit einer Cookie-Bank zusammen (da deren Service kostenlos ist). Der Haken daran ist, dass die Cookies nicht dir gehören. Die Regeln sind einfach: Du kannst sie essen, wann immer du willst, aber nicht mitnehmen. Du kannst nicht einmal deine Cookie-Bank wechseln, ohne deine bereits gesammelten Cookies zu verlieren. Und du bist im Unklaren darüber, was die Bank eigentlich mit ihnen macht.  Verkauft die Bank die Cookies weiter? Oder schlimmer noch – essen sie deine Cookies sogar, um so süß zu sein wie du?  

Ok, hier hören wir auf: Wenn wir „Cookie“ sagen, meinen wir natürlich deine Kundendaten. In diesem Blog zeigen wir dir einige Risiken, die entstehen, wenn du solche Daten nicht besitzt. Und wie du verhindern kannst, in diese Falle zu tappen.  

DER PREIS DEINER DATEN  

Hast du jemals deine persönlichen Daten für einen Rabatt herausgegeben?   

Zum Beispiel in einem Modegeschäft, um neue Kleidung zu einem günstigeren Preis zu ergattern. Als du an die Kasse kamst, wurden dir die für Angabe deiner E-Mail-Adresse, deines Geburtsdatums und einiger zusätzlicher Daten 10 % Rabatt angeboten? Wunderbar! Aber was ist der Preis für diese Datenherausgabe? Wie werden deine Daten verwendet?  

Vor nicht allzu langer Zeit wurden Daten als etwas so Abstraktes wahrgenommen, dass Verbraucher sie einfach ohne Sorgfalt preisgegeben haben — und viele Unternehmen ebenfalls. Heute wissen Unternehmen, dass Daten eine Goldmine sind. Sie sind so wertvoll geworden, dass Unternehmen begonnen haben, zusätzliche Daten zu kaufen und sie für ihr Marketing zu nutzen.   

Daten sind nicht so greifbar wie Geld. Für viele Unternehmen ist es daher akzeptabel, wenn ein externer Datendienst- oder Analyseanbieter der Eigentümer der von ihnen gesammelten Daten ist. Sie würden sich wahrscheinlich nicht genauso mit ihrem eigenen Geld verhalten. Da die Korrelation zwischen Daten und Gewinn jedoch immer stärker wird, behandeln viele Unternehmen ihre Kundendaten inzwischen wie ein wertvolles Kapital und ihr neues Motto lautet: „Hände weg von meinen Cookies!“  

Warum versuchen diese Unternehmen also, die Verantwortung für ihre Daten zurückzugewinnen?  

Hier sind die drei Hauptgründe dafür, dass Unternehmen ihre Daten zurückhaben wollen:  

3 RISIKEN DER EIGENTUMSWEITERGABE DEINER KUNDENDATEN 

1. Du kannst deine Daten nicht mitnehmen  

Wie bei jeder MarTech-Lösung denkt man bei einem neuen Analyseanbieter normalerweise nicht an die Möglichkeit, ihn wieder zu wechseln. Es ist fast so, als würde man über eine Scheidung sprechen, während man heiratet — darüber möchte niemand nachdenken!

Im Verlauf der Zusammenarbeit kann es jedoch Gründe geben, warum man möglicherweise zu einem anderen Analyseanbieter wechseln möchte. Einige häufige Gründe könnten sein:

Es ist sehr wahrscheinlich, dass du zumindest erwägen wirst, deinen Datenanalyseanbieter zu wechseln. Bevor du eine Lösung kaufst, ist es nur natürlich, wenn du dir die folgenden Fragen stellst:

Bevor du dich auf einen Vertrag einlässt, solltest du immer alle möglichen Szenarien in Betracht ziehen. Allein dieser Punkt sagt dir bereits, dass du deine Kundendaten besitzen solltest. Es gibt jedoch noch zwei weitere Dinge, die du beachten musst.

2. Wie werden deine Kundendaten verwendet?

Du verschenkst das Eigentum an grundlegenden Geschäftsinformationen. Dein Umsatz und Gewinn hängen von deinen Kundendaten ab — mit der einzigen Ausnahme, dass sie nicht mehr wirklich dir gehören. Viele Marketingfachleute sind besorgt über die Preisgabe des Eigentums an wichtigen Kundendaten und darüber, wie sie verwendet werden könnten, sodass du bei der Auswahl von Analyseanbietern besonders vorsichtig sein musst.

Bleibe neugierig, achte auf Details und stelle viele Fragen zum Dateneigentum, wenn du einen Analyseanbieter bewertest. Lasse am besten nichts unversucht. Frage also immer nach und verschaffe dir einen Überblick darüber, wie deine Daten gespeichert und behandelt werden.

3. Kunden machen sich zunehmend Sorgen um ihre persönlichen Daten

Was passiert, wenn deine Kunden herausfinden, dass du Zugriff auf ihre persönlichen Daten hast? Was ist, wenn sie dich fragen, wie diese Daten verwendet werden?

Bis vor Kurzem kümmerten sich wenige sonderlich um ihre persönlichen Daten, und viele verschenkten sie bereitwillig für Rabatte und Prämien. Eine KPMG-Umfrage hat ergeben, dass die Verbraucher inzwischen mehr Bedenken haben, ihre persönlichen Daten preiszugeben. Datentransparenz ist für deine Kunden zu einer Priorität geworden. Und obwohl sie deinem Unternehmen vertrauen, fühlen sie sich möglicherweise nicht wohl mit Drittanbietern, die auf ihre Daten zugreifen können.

Warum solltest du also riskieren, deine Kundenbeziehungen durch einen Analyseservice zu schädigen, nachdem du so viel Zeit und Geld in den Vertrauensaufbau zu deinen Kunden investiert hast? Es gibt schließlich auch viele Plattformen, auf denen du deine Kundendaten besitzen kannst. Es ist wichtig, darüber nachzudenken, was dein Analyseanbieter dich tatsächlich kosten kann. Etwas mehr Geld auszugeben, kann sich lohnen. Vor allem wenn es dir hilft, das Vertrauen zwischen deinen Kunden und deiner Marke aufrechtzuerhalten sowie gleichzeitig herausragende Erlebnisse zu bieten.

WARUM ES SICH WIRKLICH LOHNT, DIE DATEN DEINER KUNDEN ZU BESITZEN

Es gibt zwar viele Analyseanbieter auf dem Markt, aber schauen wir uns Mapp Intelligence als Beispiel an. Der beste Weg, zu starten, ist zu wissen, ob die Lösung, für die du dich entscheidest, dir den Besitz deiner Kundendaten ermöglicht.

Wenn es sich um Mapp Intelligence handelt, kannst du nicht nur deine Kundendaten exportieren und eigene Datenbanken erstellen (wann immer du möchtest), sondern auch in externe Datenmodelle und Berichte integrieren. Tatsächlich empfehlen wir dir immer, dies zu tun, damit du sie für beliebige Zwecke offline nutzen kannst. Wenn du Hilfe beim Export deiner Daten benötigst, kannst du einen CSM nutzen, der dir dabei hilft.

Ein weiterer Vorteil von Mapp Intelligence ist, dass das Programm Datenschutz- und DSGVO-Konformität bietet. Dies stellt sicher, dass dein Unternehmen die Datenschutzbestimmungen problemlos einhalten kann und dass sich deine Kunden sicher fühlen.

Endlich kannst du beruhigt schlafen, da du weißt, dass deine Daten nur dir gehören und im Hintergrund nichts passiert, ohne dass du nichts davon erfährst. Und der einzige Zugang, den unser Team dazu hat, ist ausschließlich für die Zeiten, in denen du Hilfe benötigst.

Aber das ist noch nicht alles.

Mapp Intelligence ermöglicht dir mehr als nur die Aufbewahrung und den Export deiner Kundendaten. Es ist eine marketingfreundliche Plattform, die deine Kundendaten sammelt sowie vereinheitlicht und dir mehr Flexibilität bei deinen Analysen bietet.

Schaue dir dieses kurze Video an, um zu sehen, was Mapp Intelligence alles für dich tun kann:

SPRICH MIT UNSEREM TEAM

Möchtest du erfahren, wie Mapp Intelligence dir helfen kann, herausragende, erkenntnisgestützte Kundenerlebnisse zu bieten? Chatte mit unserem Team und wir freuen uns dir zu zeigen, wie Mapp deine Anforderungen erfüllen kann.

Mapp-Optimize-Customer-Reach-Blog-DE

Optimiere Die Reichweite Deines Marketings In 5 Einfachen Schritten

Die Optimierung deiner Marketing-Reichweite kann für deine Kampagnenkennzahlen entscheidend sein. Deine Tools, Insights und Methoden sollten harmonisch aufeinander abgestimmt sein, damit sie dich bei der strategischen Kommunikation mit neuen oder bestehenden Kunden über deren bevorzugte Kanäle unterstützen. Aber Unternehmen haben Schwierigkeiten, die optimale Reichweite zu erlangen, oder schlimmer noch – sie messen ihre potenzielle Reichweite überhaupt nicht.

Wir beauftragten Forrester Consulting mit der Durchführung einer TEI-Studie (Total Economic Impact™) zu Mapp Cloud. Nach der Befragung unserer Kunden wurde eine der vielen Herausforderungen deutlich, mit denen diese Unternehmen vor dem Einsatz unserer Lösung zu kämpfen hatten: begrenzte Möglichkeiten, Kunden zu erreichen und anzusprechen. Wir möchten dieses Ergebnis hier etwas genauer beleuchten, um zu verstehen, was es wirklich zu bedeuten hat.

„Die Forrester-Studie ergab, dass diese Unternehmen einzelne Tools mit isolierten Kundendaten verwenden, um Marketingbotschaften auf den einzelnen Kanälen zu übermitteln. Was resultiert daraus? Fragmentiertes Marketing. Mit diesen bruchstückhaften Insights erlangten die Marketingteams keinen klaren Überblick über die Botschaften, die die anderen Teammitglieder über ihre verschiedenen Tools versendeten. Sie übermittelten zu viele Nachrichten an Kunden, verwendeten kein Tracking und erzielten letztlich nur eine geringe Kundenreichweite“, erklärt Ricardas Montvila, VP of Global Strategy bei Mapp.

Wenn dir das nur allzu bekannt vorkommt, würden wir dir gern zeigen, wie es besser geht. Die in Echtzeit durchgeführte Integration von Kunden-Insights in deine Kampagnen erschließt den heiligen Gral des CX-Marketings: Insight-gesteuerte Customer Experiences. Durch die verbesserte Kundenidentifikation mithilfe einer Customer Data Platform (Kundendatenplattform, CDP) kannst du Kunden-Insights in den Mittelpunkt deiner Cross-Channel-Marketingstrategie stellen und diese aktivieren, um deine Reichweite zu verbessern.

Aber das ist nur ein Teil des gesamten Marketingkonzepts. Damit ein Unternehmen wirklich kundenzentrierte Erlebnisse schaffen kann, muss es personalisierte Erlebnisse mit relevanten Inhalten erstellen, die den Kunden zur richtigen Zeit erreichen. Lies weiter, um mehr darüber zu erfahren, wie du in 5 Schritten deine Kundenreichweite optimieren kannst!

Inhaltsübersicht

Was ist Kundenreichweite?
Warum eine optimale Kundenreichweite wichtig ist
Warum Marketer zu kämpfen haben
Fünf Schritte zur Maximierung deiner Kundenreichweite
Erste Schritte: Mapp Cloud

WAS IST „KUNDENREICHWEITE“?

Die Kundenreichweite bezeichnet die Gesamtzahl der Personen, die du mit deiner Marketingbotschaft erreichen kannst, z. B. über Paid Media, E-Mail oder SMS. Diese Kennzahl kann anhand von Daten gemessen werden, wie z. B. über Ad Impressions von Werbeplattformen, die mit den Daten von Kunden kombiniert werden, die organisch auf deine Website gelangt sind. Diese Daten werden normalerweise von deinem Analysetool erfasst.

Aber Vorsicht: diese Zahl spiegelt nicht immer die Realität wider. Browser, die Cookies von Drittanbietern blockieren oder einschränken, können ein verzerrtes Bild liefern, sodass die Kennzahl der Unique Visitors höher angezeigt wird, als sie tatsächlich ist. Es ist sogar möglich, dass ein und dieselbe Person deine Werbeanzeige zweimal auf zwei unterschiedlichen Geräten betrachtet, weshalb sie doppelt gezählt werden könnte. Ein Teil deines Webtraffics könnte auch nicht von Menschen stammen, sondern von Bots, die sich als Menschen tarnen.

Das ist einer der Gründe, warum viele Marketer heutzutage ohne ersichtlichen Grund höhere Akquisekosten pro Kunde und niedrigere Konversionsraten verzeichnen. Um dieses Problem zu lösen, solltest du nicht länger die falschen Kennzahlen betrachten und versuchen, den eingehenden Traffic zu maximieren. Du kannst auch eine optimale Kundenreichweite erlangen, wenn du mit dem bereits vorhandenen Traffic arbeitest und dich auf deine Kundenidentifikationsrate, Opt-in-Rate, Zustellbarkeit und ähnliche Kennzahlen konzentrierst.

WARUM IST EINE „OPTIMALE“ KUNDENREICHWEITE WICHTIG? 

Eine höhere Kundenreichweite bedeutet, dass mehr Menschen angesprochen werden – was aber nicht immer zu proportional besseren Ergebnissen führt. Deshalb sprechen wir von „optimaler Kundenreichweite“. Hierbei geht es nicht nur um die Maximierung der Anzahl von Personen, sondern die Maximierung der Anzahl von Kanälen, über die jeder relevante Empfänger angesprochen werden kann.

Das funktioniert ähnlich wie bei einem Navigationssystem. Angenommen, du bist unterwegs zu deiner Destination und es gibt mögliche Probleme, die deine Ankunft verzögern oder verhindern können. Das Navigationssystem berechnet den Weg neu und bietet dir mehrere Möglichkeiten an, damit du pünktlich an dein Ziel kommst. Umgelegt auf eine CDP entspricht das Navi deinen Kundendaten innerhalb deiner kanalübergreifenden Kommunikationsstrategie, die dafür sorgen, dass deine Kunden effektiv erreicht werden können.

Doch welche Auswirkungen hat dies in Zahlen ausgedrückt? Eine optimale Kundenreichweite wirkt sich auf deine Kosten für die Kundenakquise und -reaktivierung aus. Wenn du den Marketingkanal für jeden einzelnen Kunden sorgfältig auswählst, kannst du dein Marketingbudget möglichst effektiv verwenden. Durch eine optimale Kundenreichweite können kosteneffiziente Kanäle mit einer hohen Rendite ermittelt und genutzt werden. Nur in manchen Fällen, wenn es keine andere kostengünstige und effektive Möglichkeit gibt, Kunden zu erreichen, musst du auf teure Paid-Media-Kanäle für diese schwer erreichbaren Zielgruppen zurückgreifen.

WARUM MARKETER MIT IHRER KUNDENREICHWEITE ZU KÄMPFEN HABEN

Niedrige Kundenidentifizierungsraten 

Wenn du nicht weißt, wer deine Kunden sind, kannst du nur allgemeine Botschaften versenden und teure Paid-Media-Kanäle verwenden, um sie erneut anzusprechen. Dadurch wird es für dich schwieriger, auf dich aufmerksam zu machen. In diesem Fall bist du nur einer unter vielen und erzielst einen niedrigen ROI.

Wenn du aber deine Kunden identifizierst, kannst du Kosten sparen und relevantere, personalisierte und konversionsfördernde E-Mails versenden, wie z. B. E-Mails mit Informationen zum Warenkorb, zu Preissenkungen und sogar zu wieder auf Lager befindlichen Artikeln. Die meisten Marketer nutzen ihre E-Commerce-Plattform, um solche Kampagnen durchzuführen. Doch nur sehr wenige Besucher melden sich in ihrem persönlichem Konto auf deiner E-Commerce-Website an, weshalb du keine 360-Grad-Sicht auf die Kunden erhältst. Was aber wäre, wenn sie dir ihre Adresse über ein Newsletter-Anmeldeformular geben? Was ist, wenn sie verschiedene Geräte zum Surfen auf deiner Website verwenden?

Ohne einen optimierten und einheitlichen Marketing-Technologiestack identifizierst du wahrscheinlich weniger Kunden, als du könntest. Tatsächlich identifizieren weniger als 1/3 der E-Commerce-Unternehmen mehr als 21 % der Besucher auf ihrer Website. Kundendatenplattformen sind hier unerlässlich, denn sie ermöglichen dir, deine Kunden zu identifizieren und kennenzulernen. Die Nutzung von Webanalysetools wie Mapp Intelligence hilft dir außerdem, Besucher über verschiedene Geräte hinweg zu erkennen, wodurch deine Daten noch genauer werden.

Schlechte Zustellbarkeit

Die Zustellbarkeit von E-Mails ist ein komplexes Thema, das über die reine Zustellungsrate hinausgeht. Selbst bei einer perfekten Zustellungsrate kann es vorkommen, dass einige Internetanbieter deine E-Mails nur unzureichend zustellen. Das lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen, denn jeder Internetanbieter hat seine eigenen Regeln und Vorgaben, die sich ständig ändern. Da ist es wichtig, einen Zustellbarkeitsspezialisten an der Hand zu haben, der dich bei der Ermittlung und Lösung von Problemen unterstützt.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Zustellbarkeit unserer E-Mails. So gut wie alle unsere E-Mails landen direkt im Posteingang, und wir verzeichnen ein sehr hohes Engagement. Wenn einige unserer E-Mails plötzlich zu bouncen beginnen, werden wir von Mapp sehr schnell darüber informiert.” Spezialist für E-Mail-Marketing-Automatisierung, Einzelhandel [interviewt für die TEI-Studie von Forrester, 2022]

Normalerweise fördert eine gute Zustellbarkeit im Posteingang das E-Mail-Engagement. Aber auch der umgekehrte Schluss gilt: Jeder Internetdienstleister achtet darauf, wie sehr sich deine Empfänger mit deinen Inhalten beschäftigen. Achte deshalb darauf, engagierte Empfänger anzusprechen, die mit deiner Botschaft interagieren, und dass deine Botschaft von ihnen leicht erkannt wird und sie ihr vertrauen. Die BIMI-Dienste von Mapp können dir dabei helfen, da sie dein Firmenlogo direkt im Posteingang des Kunden platzieren und so für mehr Engagement sorgen.

Keine einheitliche Ansicht

Isolierte Daten und Tools sind kontraproduktiv. Du verfügst nicht über die nötigen Kundendaten, um Käufer dann zu kontaktieren, wenn sie am wahrscheinlichsten interagieren würden. Wenn du deine Daten nicht zusammenführst, bleiben deine Marketingbemühungen immer nur Flickwerk. Du sendest deinen Kunden zu viele Nachrichten und setzt sie unter Druck, was zu niedrigeren Engagement-Raten führt.

EmailAnalytics hat herausgefunden, dass die durchschnittliche Person im September (ohne Wochenenden) im Schnitt 71,8 E-Mails pro Tag (einschließlich Spam) erhielt. Deshalb ist es wichtiger, sich von der Masse abzuheben, als zu viele Nachrichten zu senden.

Auch die Schwellenwerte für den Vermarktungsdruck sind von Person zu Person unterschiedlich. Kundeneinblicke sind auch hier von entscheidender Bedeutung, um den Druck und die Häufigkeit deiner Botschaften zu verstehen. Nutze hierfür deine Interaktionshistorie, und lege anhand ihrer Daten individuelle Limits fest. Alternativ kannst du deinen Kunden auch anbieten, die gewünschte Nachrichtenhäufigkeit in den Einstellungen festzulegen.

VIER EINFACHE SCHRITTE ZUR MAXIMIERUNG DEINER MARKETINGREICHWEITE 

1. Identifiziere deine Kunden mithilfe einer Kundendatenplattform

Eine CDP (Customer Data Platform) ist eine wesentliche Mindestanforderung, da sie die Kundendaten in allen deinen Medien und Kanälen zusammenführt. Eine gute CDP sollte dir helfen, mehr Kunden auf deiner Website identifizieren zu können, einheitliche Kundenprofile zu erstellen und deine Daten zu analysieren, um deine Kundenreichweite zu optimieren.

Lies hier mehr über Kundendatenplattformen >

2. Erstelle aussagekräftige Kundenprofile

Nachdem du deine CDP eingerichtet hast, kannst du damit beginnen, möglichst viel über deine Kunden in Erfahrung zu bringen. Durch First-Party-Daten gewinnst du wertvolle Insights zur Optimierung deiner Kundenreichweite, und zwar auf DSGVO-konforme Weise. Stelle dir dazu die folgenden Fragen:

All diese Daten helfen dir, deine Reichweite zu optimieren und den ROI deiner Kampagnen zu verbessern.

Lies hier mehr über Unified Customer Profiles >

3. Reichere deinen Datenbestand mit Zero-Party-Daten an

Zögere nicht, um Informationen zu bitten. Mehr Verbraucher sind heutzutage bereit, ihre Daten preiszugeben, wenn ihnen dies einen Nutzen bringt. Tatsächlich würden 82 % persönliche Daten für eine bessere CX zur Verfügung stellen. Sogenannte Zero-Party-Daten, die Kunden ausdrücklich mit dir teilen, sind sogar noch wertvoller. Achte aber darauf, dass diese Daten verwendet werden, um deinen Kunden einen Vorteil zu bieten, denn das erwarten sie:

4. Personalisiere deine Botschaften in Echtzeit mithilfe von Automatisierung

Nachdem du deine Identifizierungsprozesse optimiert hast und dir Kundendaten zur Verfügung stehen, hast du alle notwendigen Werkzeuge, um jedem Kunden über den richtigen Kanal und zur richtigen Zeit relevante Nachrichten zu senden. Aber würde das nicht einen enormen Aufwand für die Marketingteams bedeuten? Hier kommt die Automatisierung ins Spiel.

Marketer verwenden oft unterschiedliche Tools, aber ihre Konsolidierung kann den Nachrichtenversand vereinfachen.

Mapp Cloud bietet eine Funktion zur Optimierung der Sendezeit und ermöglicht dir, den bevorzugten Kanal automatisch auszuwählen – ohne deine Daten analysieren zu müssen. Was den Inhalt betrifft, so kannst du deinen Produktkatalog oder dein CMS in unsere Plattform integrieren, um für jeden Kunden den richtigen Inhalt zu entnehmen und gleichzeitig automatisch deine Kunden-Insights anzuwenden.

5. Arbeite kanalübergreifend

Die Orchestrierung der Nachrichten auf den unterschiedlichen Kanälen ist ein Muss, wenn du deine Kundenreichweite optimieren möchtest. Aber jeder Kanal hat andere Anforderungen, Charakteristika und Kosten, weshalb du entscheiden musst, welche Kunden auf welchem Kanal aktiviert werden sollen.

Es kann sein, dass ein Kontakt nicht über E-Mail kommuniziert, was aber nicht unbedingt bedeutet, dass er nicht an deiner Marke interessiert ist. Vielleicht ist eine zeitgerechte SMS mit einem maßgeschneiderten Angebot besser für ihn geeignet. Manche Menschen freuen sich sogar über den Erhalt von Postkarten. Finde ein optimales Medium für deine lukrativen Kunden, und präsentiere ihnen eine personalisierte Botschaft, um sie zu überzeugen!

FAZIT

Die Optimierung deiner Kundenreichweite geht über die bloße Steigerung des eingehenden Traffics auf deiner Website hinaus. Durch die Maximierung der Identifikationsrate kannst du die Kommunikation auf jedem einzelnen deiner Kanäle optimieren – vorausgesetzt, du stützt dich auf Kunden-Insights.

Eine optimale Kundenreichweite senkt deine Marketingkosten, da du weniger Kunden hast, die du über Paid Media ansprechen musst. Die Erfassung von Kundendaten und die Anwendung der Kunden-Insights bieten einen weiteren Vorteil: Du kannst dadurch die Interaktion mit deinen Kampagnen steigern. Beide Aspekte tragen zu einer Erhöhung des ROI deines Marketingbudgets bei. Dies wird in der TEI-Studie von Forrester veranschaulicht, in der das Musterunternehmen, basierend auf befragten Kunden, in der Lage war, im Zeitraum von drei Jahren durch die Nutzung von Mapp Cloud einen beachtlichen ROI von 540 % zu erzielen.

NEUGIERIG GEWORDEN?

Die Forrester-Studie hat ergeben, dass das Musterunternehmen mithilfe von Mapp Cloud innerhalb von drei Jahren mehr Kunden auf seiner Website identifizieren und die Zustellungsrate um 1,5 % verbessern konnte. Dadurch konnten sowohl das Customer Engagement als auch der Umsatz optimiert werden.

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Leitfaden Für Eine Customer Data Platform (CDP): Was Ist Eine CDP Und Wie Wählt Man Die Richtige Customer Data Platform Aus?

Customer Data Platform – davon hast du wahrscheinlich schon häufiger gehört. Um dein Marketing kundenorientierter auszurichten, müssen CDPs stärker in den Mittelpunkt rücken. Doch nur 14 % aller Unternehmen haben eine ganzheitliche Sicht auf ihre Kunden. 44 % aller Befragten äußern, dass sie über eine Customer Data Platform darauf zugreifen können. Viele Unternehmen haben allerdings Schwierigkeiten zu verstehen, welche Art von CDP für ihren MarTech-Stack am besten geeignet ist und wie sie ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Die Frage lautet demnach: Welche Plattform ist die beste für dein Unternehmen? 

Die Schaffung optimaler Kundenerlebnisse erfordert Datenflexibilität. Du benötigst die richtigen Tools, um Kundendaten zu speichern, zu segmentieren und um Kampagnen zu aktivieren und ausführen zu können. Dazu gehört die Analyse der Daten und das Ableiten von Erkenntnissen.  Denke an die langfristigen Auswirkungen, die mehrere Plattformen auf dein MarTech-Stack haben können: Je mehr isolierte Tools du hast, desto fragmentierter werden deine Daten und dein Marketing.

Eine Konsolidierung deiner Kundendaten und neue Technologien vereinfachen deinen Stack und helfen deinen Tools nahtlos zusammenzuarbeiten. Damit kannst du leistungsstarke Marketingkampagnen reibungslos durchführen.

Um deinem Unternehmen zu helfen, haben wir einige grundlegende Fragen zu Customer Data Platforms beantwortet. Beginnen wir mit der ersten.

WAS IST EINE CUSTOMER DATA PLATFORM (CDP)?

Eine Customer Data Platform (CDP) ist eine Marketingsoftware, die deine Kundendaten aus verschiedenen Datenquellen sammelt, vereinheitlicht und speichert, um vollständige 360-Grad-Kundenansichten zu erstellen. Der Zweck besteht darin, deinem Unternehmen dabei zu helfen, mit diesen Daten Kundenprofile zu erstellen, um deren Eigenschaften, Interaktionen und Verhalten während der Customer Journey zu verstehen. Diese Erkenntnisse werden zur Optimierung des Kundenerlebnisses verwendet, um:

WIE FUNKTIONIERT EINE CUSTOMER DATA PLATFORM?

Viele Unternehmen nutzen einen Data Lake, ein Data Warehouse oder allgemeine Marketing-Clouds, wenn es darum geht, eigene Daten nutzbar zu machen. Während diese Modelle großartige Anwendungsfälle für bestimmte Unternehmen bieten, benötigen sie aufgrund des Rohformats, der mangelnden Flexibilität oder der Zugänglichkeit der Daten in der Regel die Unterstützung durch IT- und Datenspezialisten.

CDPs vereinheitlichen und speichern Daten aus den oben genannten Modellen oder direkt aus der Datenquelle selbst, um deine Daten für eine bessere Verarbeitung und Flexibilität zu zentralisieren und zu normalisieren. Eine Kundendatenplattform basiert auf der Sammlung von Zero-Party- und First-Party-Kundendaten zahlreicher Kunden-Touchpoints. E-Commerce- und Einzelhandelsunternehmen können CDPs helfen, die Online- und Offline-Datenlücke zu schließen, damit du eine vollständige Omnichannel-Kundenansicht erhältst.

Die Arten von Daten, mit denen eine Customer Data Platform gefüttert wird und die von ihr gesammelt werden, sind:

Und da deine Kundendaten aus vielen verschiedenen Quellen in die Customer Data Platform einfließen, geht es darum, diese Informationen für deinen täglichen Gebrauch effizient zu strukturieren sowie zu verwalten. Durch die Segmentierung deiner Daten in Kundenprofile erhältst du eine zentrale Ansicht für genaue Einblicke in deine Kunden, damit du deine Inhalte zur richtigen Zeit auf dem richtigen Kanal anpassen kannst.

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Der größte Vorteil einer CDP besteht darin, dass sie dabei hilft, die Kundendaten deines Unternehmens so zu strukturieren, dass sie verwertbar sind. Zum Beispiel indem sie als zentrale Datenbank für deine anderen Tools fungiert.

Abhängig von deiner Plattform können Daten per Batch-Upload oder Datenstreaming an die CDP übertragen werden. Für Echtzeiteinblicke ist das Datenstreaming die beste Option, um einen kontinuierlichen Datenfluss in dein System zu ermöglichen und um in deinen Marketingkampagnen möglichst flexibel zu sein.

Tatsächlich nutzte unser Kunde Flaconi die Data Streams von Mapp, um sein Echtzeit-Marketing zu aktivieren und herausragende Customer Experiences zu schaffen, indem das Unternehmen auf hochgradig personalisierte Weise auf Kundeninteraktionen reagierte.

FÜR WEN EIGNET SICH EINE CUSTOMER DATA PLATFORM?

WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN CDP, DMP UND CRM?

Customer Relationship Management (CRM) und Data Management Platform (DMP) sind andere Formen der Erfassung, Nutzung und Speicherung verschiedener Datentypen. Viele Anbieter behaupten, dass dies die besten Lösungen für ein Unternehmen sind. Aber die Fähigkeiten und Anwendungsfälle sind sehr unterschiedlich. Es ist wichtig, diese Unterschiede zu kennen, um zu sehen, wie sie zu deinen Geschäftszielen passen. Um ihre Definitionen zusammenzufassen:

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Die größten Unterschiede zwischen CDP, DMP und CRM sind die Daten, die sie verwenden, die Fähigkeiten und die Anwendungsfälle, um verschiedene Geschäftsziele zu unterstützen. Es folgt eine kurze Zusammenfassung:

ARTEN VON CUSTOMER DATA PLATFORMS

Customer Data Platforms haben sich weiterentwickelt: Marketingfachleute legen mehr Wert darauf, sich besser mit der Kundensegmentierung vertraut zu machen, um Insight-getriebene Kundenerlebnisse zu bieten. Aber mit dem zunehmenden Verständnis steigt auch die Notwendigkeit zu handeln. Mit anderen Worten: Es kommt darauf an, was dein Unternehmen mit den Daten macht.

Um außergewöhnliche Kundenerlebnisse zu liefern, muss deine MarTech dir die drei Kernfähigkeiten bieten, die du benötigst, um Insight-basierte Kundenerlebnisse zu schaffen:

Einige Plattformen konzentrieren sich nur auf der Seite des Datenmanagements, andere integrieren Datenaktivierung sowie Insights und KI. Je nachdem, ob einige deiner Tools über diese Funktionen verfügen oder nicht, musst du die verschiedenen vorhandenen Kundendatenplattformen verstehen und wissen, was genau in ihnen enthalten ist.

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1. EIGENSTÄNDIGE CDP

Eine eigenständige Customer Data Platform konzentriert sich ausschließlich auf die Datenverwaltungsseite deines Marketings: die Konsolidierung, Sammlung und Speicherung deiner fragmentierten Daten an einem Ort. Du kannst einheitliche Kundendaten auf granularer Ebene analysieren, um deine Daten für eine vollständige 360-Grad-Ansicht in Kundenprofile zu segmentieren.

Integration in deinen MarTech-Stack: Deine Daten und Erkenntnisse können in andere Systeme integriert werden, jedoch endet hier die Leistungsfähigkeit. Eine eigenständige CDP erfordert die Integration in Automatisierung- und Ausführungstools deines Marketings von Drittanbietern, um diese Daten für die Durchführung von kanalübergreifenden Kampagnen zu aktivieren. Während die Integration in deine bestehenden Marketing-Automatisierungstools eine effektive Lösung zu sein scheint, sind nicht alle Integrationen so nahtlos, wie sie zunächst erscheinen. Es braucht Zeit, Ressourcen, IT und einen technischen Support, um dies zum Erfolg zu führen – und selbst nach der Implementierung kann es noch einige Unebenheiten geben, die es auszubügeln gilt.

2. CDP + AUTOMATISIERUNG

Die nächste Stufe auf dem Weg zu mehr Kundenorientierung: Solche Customer Data Platforms verfügen über eine Datenverwaltung mit integrierter Marketingautomatisierung und -ausführung als „All-in-One“-Lösung. Die CDP wurde als „benutzerfreundliche“ Lösung entwickelt, um sie „marktetingfreundlicher“ zu machen. Sie zielt darauf ab, dich in die Lage zu versetzen, deine Daten zu aktivieren, um personalisierte kanalübergreifende Kundenerlebnisse zu schaffen.

Eine in eine Ausführungsplattform integrierte CDP macht deine Kundeneinblicke in Echtzeit umsetzbar. Dies ermöglicht dir, hochgradig personalisierte Marketingkampagnen durchzuführen, die für deine Kunden relevant sind. Mögliche Kanäle sind E-Mail, Mobile, SMS und Web.

Integration in deinen MarTech-Stack: Indem du deine von der CDP bereitgestellten Insights in eine native Marketing-Automatisierungsplattform ziehst, werden deine Daten hochgradig aktivierbar, um ein personalisiertes Cross-Channel-Marketing und Kampagnenausführung durchzuführen. Die CDP beseitigt Datensilos und erfordert weniger Unterstützung durch IT- und Technikteams.

3. CDP + ANALYTICS

Diese Plattformen sind die nächste Innovationsstufe – dazu gehört auch die Mapp Cloud. Sie enthalten die eigenständige CDP und die Analytics-Lösung, damit du mehr tun kannst, als nur personalisierte Erfahrungen bereitzustellen. Sie ermöglicht dir, durch KI-gestützte Vorhersagen noch besser auf das Kundenverhalten zu reagieren. Vor allem ermöglicht es, den Bedürfnissen deiner Kunden immer einen Schritt voraus zu sein, um sicherzustellen, dass du auf alle Änderungen in der Customer Journey vorbereitet bist.

Integration in deinen MarTech-Stack: Diese Art von CDPs gelten als „Best-of-Breed“-Plattformen, da sie deine Marketingtechnologie in einer All-in-One-Lösung konsolidieren. Sie ermöglichen eine nahtlose Kommunikation zwischen den Technologien, sodass deine Daten auf die leistungsfähigste Weise genutzt werden können. Eine solche CDP durchbricht Datensilos, ist DSGVO-konform und ermöglicht es, mit einem KI-gesteuerten Ansatz einen Schritt voraus zu sein.

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MAPP-CLOUD: EINE ALL-IN-ONE-LÖSUNG

Mapp hat eine All-in-One-Lösung entwickelt, die Marketingfachleuten hilft, sich auf ihre eigentliche Arbeit zu konzentrieren, anstatt sich mit der Technik dahinter auseinanderzusetzen. Durch die Konsolidierung von Kundendaten an einem Ort können Vermarkter einfach und effektiv datengesteuerte Kundeneinblicke über alle Kanäle hinweg gewinnen.

Unsere Plattform verfügt über eigene kanalübergreifende Marketingaktivierungsfunktionen, mit denen du hochgradig personalisierte und automatisierte Marketingaktivitäten auslösen kannst. Mit unseren Datenanalysefähigkeiten profitieren Kunden von KI-gestützten Prognosemodellen, die zielgerichtete und selbstoptimierende Cross-Channel-Kampagnen ermöglichen. Unsere fortschrittliche One-to-One-Personalisierung trägt dazu bei, dass ein Höchstmaß an Engagement und langfristiger Kundenbindung erreicht wird.

WAS SOLLTEN UNTERNEHMEN BEI DER AUSWAHL EINER CDP BEACHTEN?

Die Auswahl der richtigen Plattform sollte nach dem Goldlöckchen-Prinzip erfolgen: nicht zu groß (komplex), nicht zu klein (begrenzt) und genau richtig (passend zum Wachstum deines Unternehmens). Die einzelnen Schichten in deinem MarTech-Stack müssen einzeln bewertet werden, um zu identifizieren, welche Technologie du benötigst.

Wenn du beispielsweise versuchst, auf eine First-Party-Datenstrategie umzusteigen, wird eine Data Management Platform (DMP), die hauptsächlich mit Daten von Drittanbietern arbeitet, nicht die Grundlage für die Bereitstellung kundenorientierter Erfahrungen bilden. Eine „branchenführende“ CDP ohne native Automatisierungs- und Analysetools wird dir bedeutungslose Analysen liefern, wenn du diese nicht zur Durchführung deiner Kampagnen einsetzen kannst.

Wir haben vier wichtige Vergleichskriterien zusammengestellt, wenn es um die Auswahl der richtigen CDP geht.

  1. Sicherheit & Datenschutz:Cybersicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften werden heute immer wichtiger, insbesondere da die DSGVO-Aufsichtsbehörden ihre Beschränkungen verschärfen.
  2. Technischer Support:Ohne ein (lokales) technisches Support-Team sind Unternehmen nicht in der Lage, 100 % des Softwarewertes zu nutzen, wodurch Ressourcen verschwendet werden und die Amortisierungszeit verlängert wird. Mit technischem Support schaffst du schneller die Basis, um dein Marketing strategisch zu verbessern.
  3. Personalisierung & Aktivierung: Segmentierung, Personalisierung und Kampagnenaktivierung als Teil deiner CDP können dir dabei helfen, dein Marketing nahtlos auszurichten. Ohne diese nativen Tools musst du verschiedene Dritt-Tools integrieren und stößt auf Probleme im Bereich Flexibilität, Synchronisierungszeit sowie Datenaktivierung.
  4. Analytics & Insights:Eine CDP kann alle Web- und App-Verhaltensdaten erfassen, es kommt allerdings oft vor, dass Analysedaten schwer zu aktivieren und Insights nur schwer abzuleiten sind. Die Datenvisualisierung ist wichtig, um eine einheitliche Sicht auf den Kunden zu erhalten und einen Wert aus Daten zu ziehen.

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Wie Man Kaufabbrüche Reduziert Und Den Umsatz Steigert

Kaufabbrüche bedeuten verlorene Einnahmen. Und das in höherem Maße als man zunächst vermuten würde. Allein in Großbritannien verlieren E-Commerce-Shops jedes Jahr insgesamt 18 Milliarden Pfund durch abgebrochene Einkäufe.

Aber wie viel Umsatz lässt sich mithilfe eines soliden Konzepts gegen Warenkorbabbrüche zurückgewinnen? Nach Berechnungen des Baynard-Instituts werden 69,99 % der Einkäufe abgebrochen. Hier ergibt sich ein enormes Gewinnpotenzial:  Lässt sich nur ein Drittel dieser verlorenen Kunden zum Kauf bewegen, ist eine Umsatzsteigerung von 23 % möglich. Bei einem monatlichen Umsatz von € 10.000 sind das € 27.600 mehr pro Jahr!

Inhalt

Arten des Abbruchs?
Ursachen für Warenkorbabbrüche?
Erstklassige Warenkorbabbruch Maßnahme
Wie Man Warenkorbabbrüche reduziert
Wie man Warenkorbabbrüche vorbeugt

DIE AM HÄUFIGSTEN AUFTRETENDEN ARTEN DES ABBRUCHS, DIE JEDER KENNEN SOLLTE

WAS IST EIN VERLASSENER WARENKORB?

Man spricht von einem Warenkorbabbruch oder verlassenen Einkaufswagen, wenn ein Online-Käufer Artikel in seinen Warenkorb legt, diese aber letztendlich nicht kauft – ein häufig auftretendes und zugleich frustrierendes Problem für E-Commerce-Shops. Eine gut durchdachte Marketingstrategie kann dabei helfen, das Auftreten von Warenkorbabbrüchen zu reduzieren.

WAS IST EIN ABGEBROCHENER SUCHVORGANG?

Ein abgebrochener Suchvorgang liegt dann vor, wenn ein potenzieller Kunde sich Produkte ansieht, den Online-Shop aber verlässt bevor er Artikel in den Warenkorb legt oder kauft.

Es gibt die Möglichkeit Auslöser (Trigger) für abgebrochene Suchvorgänge zu definieren, um Besucher mit Kaufabsicht zu identifizieren. Dabei kann ein Trigger für ein bestimmtes Intervall bestimmt werden: Zum Beispiel, wenn ein Besucher zehn Minuten auf der Website verbracht oder sich mehrere Produkte desselben Sortiments angesehen hat.

Die gezielte Suche nach abgebrochenen Suchvorgängen ist ein wertvoller Bestandteil jeder Marketingstrategie. Jedoch erscheint sie nicht so wirkungsvoll wie eine Kampagne zur Reduzierung abgebrochener Einkäufe, weil die Besucher möglicherweise noch gar nicht zum Kauf bereit sind.

WAS IST EIN CHECKOUT-ABBRUCH?

Beim Abbruch des Bezahlvorgangs füllt ein Online-Käufer seinen Einkaufswagen und leitet den Bezahlvorgang ein, verlässt die Website jedoch noch vor dem Kauf. Ein Kunde, der auf die Schaltfläche “Zur Kasse gehen” klickt, ist zweifellos an einem Kauf interessiert. Hier ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ein vermeidbares Problem den Besucher davon abgehalten hat, die Bestellung abzuschließen.

Die Auslöser dafür sind häufig komplizierte Checkout-Seiten, unerwartete Kosten oder eine erzwungene Registrierung. Um einen Checkout-Abbruch zu vermeiden, sollte der Bestellvorgang möglichst bequem und einfach sein. Das Hinzufügen zeitsparender Funktionen wie automatisches Ausfüllen von Formularen, gut platzierte Shortcuts und verschiedene Zahlungsoptionen trägt dazu bei, den Kaufimpuls aufrechtzuerhalten.

WAS SIND DIE HAUPTURSACHEN FÜR KAUFABBRÜCHE?

Es gibt viele Faktoren, die den Warenkorbabbruch beeinflussen. Daher ist es wichtig, die spezifischen Ursachen herauszufinden und somit die Conversion Rate zu steigern. Es kann z. B. sein, dass Kunden unerwartete Versandkosten sehen, keine BNPL-Zahlungsoptionen wie Klarna vorhanden sind, Artikel im Warenkorb nicht vorrätig sind oder es keinen Gast-Checkout gibt – und vieles mehr. Der beste Weg, die Probleme der Website zu identifizieren, ist die Sammlung und Analyse von First-Party-Daten – immer unter Einhaltung der DSGVO. Mit soliden Metriken ist es möglich, einen klaren Überblick über die Customer Journey zu erhalten und durch die Analyse der Abbrüche festzustellen, wo und warum Kunden ihr Interesse verlieren. Auf Basis dessen lassen sich Änderungen vornehmen, um das Kundenerlebnis zu verbessern und den Verkauf zu fördern.

Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Einflussfaktoren von verlassenen Einkaufswagen.

PREISÜBERPRÜFUNG

“Mit dem gesamten Web zur freien Verfügung ist der Preisvergleich für Käufer heutzutage sehr einfach. Daher sind wettbewerbsfähige Preise enorm wichtig, um die Abbruchrate zu senken. Jedoch gibt es ein Problem: Die Preise zu senken ist gar nicht so einfach, vor allem dann nicht, wenn man einen E-Commerce-Shop mit niedrigen Gewinnmargen betreibt.

Für einige Unternehmen bedeuten reduzierte Preise häufig weniger Gewinn. Doch Ereignisse wie die COVID-19-Pandemie und die Inflationskrise haben die Budgets der Verbraucher schrumpfen lassen und Marken unter Druck gesetzt, die Preise zu senken. Es ist daher wichtig, einen Mittelweg zu finden. Eine sorgfältige Kostenanalyse hilft herauszufinden, ob Preissenkungen für das Unternehmen und die Kunden von Vorteil sind. Die wahrscheinlichsten Übeltäter sind die Produkte mit den höchsten Warenkorbabbruchraten. Die Produktpreise sollten daher direkt mit den Preisen der Wettbewerber verglichen werden. Sind die Produkte im Vergleich zu teuer, muss getestet werden, ob mehr Verkäufe zu einem niedrigeren Preis mehr Gewinn bringen als weniger Verkäufe zu einem höheren Preis.

Angenommen, man verkauft normalerweise ein Produkt für € 100 mit einem Gewinn von € 20 jeden Monat an 50 Kunden während 150 Personen (75 %) ihren Einkauf abbrechen. Das bringt nach unseren Berechnungen einen Gewinn von € 1.000. Zieht man mit den Konkurrenten gleich und verkauft den Artikel für € 95, sinkt die Abbruchrate auf 60 %, sodass 80 Kunden den Artikel mit einem Gewinn von € 15 kaufen, was monatlich € 1.200 ausmacht. In diesem Fall führen ein niedrigerer Preis und eine niedrigere Abbruchrate des Warenkorbs zu 20 % mehr Gewinn.

Ein weiterer kritischer Teil der Preisüberlegungen sind die Kosten beim Checkout. Untersuchungen des Baynard-Instituts haben ergeben, dass 48 % der Kunden die Checkout-Seiten wegen unerwarteter Gebühren, z. B. hoher Versandkosten, verlassen.

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STARKE KUNDENAUTHENTIFIZIERUNG (SCA)

Starke Kundenauthentifizierung ist eine kürzlich eingeführte Gesetzgebung zur Verbesserung der Zahlungssicherheit. Leider können die zusätzlichen Überprüfungen den Checkout-Prozess verlangsamen und den Checkout-Abbruch erhöhen.

SCA wirkt sich auf den Checkout-Prozess aller E-Commerce-Shops aus. Deshalb haben die Unternehmen einen großen Vorteil, die sich früh genug damit befassen. Der erste Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass die aktualisierten Vorschriften eingehalten werden. Als Nächstes können First-Party-Daten genutzt werden, um schnell Erkenntnisse darüber zu gewinnen, ob die Abbruchrate an der Kasse auf einfache Feldvalidierungsfehler oder SCA-Reibung zurückzuführen ist. Danach geht es an die Fehlerbehebung und an das Wiedergewinnen von verlorenen Kunden mithilfe von Retargeting-Kampagnen.

WEBSITE-FUNKTIONALITÄT

Bugs, Fehler und langsames Laden der Website sind im Jahr 2022 inakzeptabel. Eine mangelhaft funktionierende Website zerstört das Vertrauen, frustriert die Kunden und erhöht die Abbruchrate. Folgende Verbesserungen sollten deshalb in Betracht gezogen werden:

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Der Absatz lässt sich steigern, wenn anhand der Kundendaten herausgefunden wird, warum Kunden nicht kaufen. Viele Unternehmen tun sich allerdings mit dem Datenmanagement schwer, das für die Verbesserung der Einkaufsabbruchraten von wesentlicher Bedeutung ist.

Eine Customer Data Platform (CDP) wie Mapp Cloud kann hier helfen. Die Cloud sammelt, speichert und organisiert Daten, um verwertbare Insights für zielgerechte Kampagnen zum Warenkorbabbruch generieren zu können – und vieles mehr.

DIE ERSTKLASSIGE WARENKORBABBRUCH-TAKTIK, DIE MARKETER ÜBERSEHEN

Marketingfachleute sind auf Zack, was den Versand von E-Mails zur Wiederherstellung des Warenkorbs angeht. Sie übersehen jedoch oft eine einfache, aber effektive Taktik zur Reduzierung von Warenkorbabbrüchen: die Wichtigkeit der Käuferidentifikation.

Potenzielle Kunden sollten nur dann erneut angesprochen werden, wenn man auch wirklich weiß, wer sie sind.  Der Abgleich von Browsern mit gespeicherten Daten liefert die Kontaktdaten für E-Mails, die zur Wiederherstellung des Warenkorbs versendet werden. Je besser die Identifikationsrate, desto besser das Retargeting. Kundendatenplattformen sind hier unerlässlich, denn sie helfen dabei, Kunden zu identifizieren und kennenzulernen.

Die Verbesserung der Identifizierung bietet schnelle Abhilfe, vor allem wenn bereits ein Programm zum Warenkorbabbruch betrieben wird. Neue Kampagnen sind oft kostspielig und schwer einschätzbar, sodass die Aufwertung einer bereits erfolgreichen Kampagne schnell und risikoarm zum Erfolg führt.

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WIE MAN DEN ABBRUCH VON WARENKÖRBEN REDUZIERT

Multi-Channel-Kommunikation (oder kanalübergreifende Marketingkampagnen) sind eine ausgezeichnete Strategie, um Käufer erneut anzusprechen, den Umsatz zu steigern und die Abbruchrate zu reduzieren. Sobald identifiziert werden kann, wer sich auf der E-Commerce-Website umschaut, sind Käufer nicht mehr außer Reichweite. Die abgeglichenen Kundendaten können genutzt werden, um automatisierte Nachrichten an Käufer zu senden, die ihren Einkaufswagen verlassen haben.

Die häufigste Form der Kontaktaufnahme nach einem Warenkorbabbruch ist der Versand von E-Mails. Das Versenden von E-Mails in festgelegten Intervallen soll den Kunden direkt auf die Website zurückführen, nachdem er seinen Warenkorb zuvor verlassen hat. Sobald der abgebrochene Einkaufswagen für den Kunden mit nur einem Klick leicht wieder aufrufbar ist, ist es viel wahrscheinlicher, dass er dort weitermacht, wo er aufgehört hat und seinen Einkauf doch noch abschließt!

Kampagnen zur Reduzierung von Warenkorbabbrüchen sind sehr lukrativ. Der Einzelhändler für Heimtextilien, Ponden Home, steigerte beispielsweise seine Einnahmen aus aufgegebenen Warenkörben um 250 %. Dabei wurde lediglich ein bereits laufendes Programm zur Reduzierung von Warenkorbabbrüchen schrittweise optimiert.

E-Mails zur Wiederherstellung des Einkaufswagens sind jedoch nicht die einzige Option. Die Kommunikation kann auf SMS, Mobile Push, Web Push und andere Kanäle ausgeweitet werden, um eine höhere Konversionsrate zu erzielen. Geo-Targeting ist ebenfalls eine hervorragende Lösung, um Online-Käufer zu veranlassen, in den Geschäften vor Ort vorbeizuschauen und Einkäufe abzuschließen. Ein Multi-Channel-Ansatz erreicht die Kunden dort, wo sie am wahrscheinlichsten bereit sind zu interagieren.

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Mapp bietet die Möglichkeit, Kundenprofile zu erstellen und anzureichern sowie eine kanalübergreifende Kampagne zum Abbruch von Einkäufen zu starten. Unsere Tools helfen dabei, die Kommunikation zu personalisieren und Kunden basierend auf Customer Intelligence zur richtigen Zeit über den richtigen Kanal zu erreichen.

WIE MAN EINKAUFSABBRÜCHEN VORBEUGT

Kampagnen zur Reduzierung von Warenkorbabbrüchen sind eine hervorragende Marketingtaktik für jeden E-Commerce-Shop. Wird bisher noch keine Kampagne eingesetzt, ist spätestens jetzt der beste Zeitpunkt, um damit zu beginnen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die richtige Kommunikation nach dem Einkaufsabbruch, die Öffnungsrate, die Klickrate, die Konversionsrate und letztendlich den Umsatz steigert.

Wird bereits eine Kampagne betrieben, sollte man sich genauer ansehen, wie die Abbruchquote minimiert werden kann und verlorene Kunden erneut angesprochen werden können. Die Verbesserung der Identifizierung durch Datenerfassung ist ein absolutes Muss. Die Chance mit Kunden erneut in Kontakt zu treten, die ihren Einkauf abgebrochen haben, ist Gold wert!

Unabhängig davon, ob bereits eine Kampagne für abgebrochene Warenkörbe durchgeführt wird oder nicht, kann eine Kundendatenplattform dabei helfen, mehr Umsatz zu erzielen. Sie nimmt den Stress der Datenverwaltung, -analyse und -interpretation und liefert klare Erkenntnisse, auf die schnell reagiert werden kann.

HOL DIR DEN LEITFADEN

Wir von Mapp möchten dir die Umsatzsteigerung durch hochwertiges Marketing erleichtern. Hier ist unser kostenloser Leitfaden für die Umsetzung von insight-basiertem Marketing – damit der Ausstieg aus dem „Bauchgefühl-Marketing“ mühelos gelingt!

Vorstellung des Mapp Cloud Herbst-Updates 2022

Es ist wieder soweit! In unserem Mapp Cloud Herbst Update präsentieren wir euch neun neue Features, Verbesserungen und Upgrades, die es Marketern erlauben, ihre täglichen Herausforderungen jetzt noch leichter zu meistern.

Wir hören auf das Feedback unserer Kunden, haben immer einen Blick auf den Markt und entwickeln unsere Produkt-Roadmap ständig weiter. Du wirst gespannt sein, was wir diesen Herbst für Mapp Cloud-Nutzer auf Lager haben. Lies weiter und erfahre mehr!

MAPP CLOUD X SHOPIFY CONNECTOR

Unsere Plattform kann jetzt noch einiges mehr: Mapp Cloud ist nun vollständig mit Shopify integriert!

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Zuvor war das Plugin nur mit Mapp Intelligence integriert. Wir haben das Plugin erweitert, um Produktdaten automatisch zu synchronisieren, einheitliche Kundenprofile anzureichern und Bestellungen in Mapp Engage zu importieren. Unsere Nutzer, die auf Insights angewiesen sind, können nun ihre eCommerce-Leistung analysieren und diese Informationen für eine noch stärker personalisierte Kundenkommunikation nutzen.

Wichtige Vorteile

KI-BASIERTE UMSATZKONTROLLE FÜR DEIN GESCHÄFT

Kennst du das, wenn sich Unstimmigkeiten einschleichen und du dich auf die Suche nach der Ursache machen musst? Der erste Ansatzpunkt sind in der Regel Analysen, die aber nicht immer den Kontext für das Auftreten dieser Unregelmäßigkeiten liefern.

Was hat die Anomalie verursacht? Hat jemand etwas unternommen? Wurde eine Kampagne gestartet oder gestoppt? Funktioniert die Website noch in allen Browsern, auf allen Geräten und in allen Ländern? Gab es ein technisches Problem bei der Kaufabwicklung für eine bestimmte Gerätekategorie, z. B. für Mobiltelefone?

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Unser KI-gestütztes Revenue Monitoring macht es noch einfacher, den Umsatz und das Kaufverhalten von Unternehmen zu überwachen, um Anomalien automatisch zu erkennen und die möglichen Ursachen aufzudecken. Mit unseren Smart Notifications werden diese Probleme sofort automatisch identifiziert und die Nutzer gewarnt, damit sie immer den Überblick behalten und darauf reagieren können.

Wichtige Vorteile

UND ES GIBT NOCH MEHR NEUIGKEITEN…

Das Mapp Cloud Fall 2022 Update bringt viele weitere Verbesserungen mit sich:

Die vollständige Liste der Aktualisierungen findest du auf der Seite Herbst-Update 2022.

Und wenn du mehr darüber erfahren möchten, wie Mapp Cloud deinem Unternehmen helfen kann, kontaktiere uns jetzt!

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Wie Man Einen Single Customer View Erstellt, Um Seine Cx Zu Verbessern

Marketingfachleute wissen, wie wichtig es ist, ein personalisiertes sowie relevantes Kundenerlebnis zu gestalten. Unsere 2022 State of Digital Marketing-Umfrage ergab, dass 50 % der E-Commerce-Unternehmen ein personalisiertes Erlebnis anbieten – das sind 33 % mehr als im Jahr 2020. Aber wie kannst du das genau umsetzen, um deine Verbraucher mit den richtigen Inhalten auf dem richtigen Kanal zur richtigen Zeit anzusprechen, wenn du mit isolierten Kundendaten arbeitest? Ein Single Customer View ist unerlässlich.

Ohne einen umfassenden Ansatz zur Erfassung und Konsolidierung von Daten kannst du bereits an der ersten Hürde eines positiven Kundenerlebnisses scheitern. Dies führt zu geringem Kundenengagement, weniger Umsatz und geringer Kundentreue.

Ein Single Customer View (SCV) ist unerlässlich, um eine Single Source of Truth von deinen Kunden und deren Customer Journey zu erhalten. Die Kombination deiner Offline- und Online-Kundendaten ermöglicht ein personalisiertes Marketing, welches über alle relevanten Kanäle hinweg konsistent ist und mit dem deine Kunden interagieren können.

Aber du musst verstehen, was die Kriterien für einen wirklich einheitlichen SCV sind und wie du diesen richtig aufbaust, um dein Marketing zu bestärken.

WAS IST EIN SINGLE CUSTOMER VIEW?

Ein Single Customer View (SCV) ist ein wertvolles Tool, das alle Unternehmensdaten über individuelle Kunden kombiniert sowie an einem Ort ordnet. Der SCV wird auch als 360-Grad-Kundenansicht oder als ein einheitliches Kundenprofil bezeichnet. Customer Data Platforms (CDPs) werden normalerweise von Marketingfachleuten verwendet, um einen SCV zu erstellen (auf das „wie“ werden wir später genauer eingehen).

WAS IST DAS PROBLEM?

Wenn du das Verstehen deiner Kundenwünsche nicht priorisierst, ist es unwahrscheinlich, dass deine Kunden deinem Unternehmen Priorität einräumen. Marketingfachleute sollten einen kundenorientierten Omnichannel-Ansatz anstreben, um die Kommunikation mit Kunden zu personalisieren. Um das zu erreichen, musst du deine Kunden zunächst wirklich gut kennen – und einige Marketer glauben, sie täten dies bereits. Aber erfasst und kombinierst du alle deine Daten und strukturierst sie auf verständlicher Art und Weise?

Es reicht nicht aus, sich auf leicht zugängliche Online-Daten zu verlassen: Vielmehr ist es entscheidend, Datenpunkte online und offline zu identifizieren und sie an einem Ort zu vereinen.

Es gibt zwei Hauptfehler, die zu ineffektiven Profilen führen:

  1. Du erfasst nicht ausreichend viele Daten, um einen effektive Single Customer View (SCV) zu erstellen.
  2. Du kannst deine Online- und Offlinedaten nicht kombinieren, weil du dir nicht sicher bist, was dir zur Verfügung steht und was nicht. Daten werden oft in separaten Datenbanken gespeichert, was ein häufiges Problem bei Legacy-Systemen darstellt. Die falschen oder begrenzten Tools deines MarTech-Stacks können hier große Auswirkungen haben, da sie sich darauf auswirken, wie du deine Daten nutzen kannst.

Unabhängig von deiner Situation ist das Ergebnis gleich: Du produzierst fragmentierte SCVs auf der Grundlage einer unvollständigen Datenkonsolidierung.

Wenn du das Gefühl hast, im Moment wahrscheinlich nicht alle Analysen zu erhalten, die du benötigst, mach dir keine Sorgen! Sobald du die folgenden Methoden verwendest, um einen umfassende Single Customer View zu erstellen, kannst du mit der Bereitstellung einer besonders personalisierten Kommunikation beginnen, datengestützte Ziele erstellen und dadurch deinen Umsatz steigern. 

WIE ERSTELLT MAN EINEN SINGLE CUSTOMER VIEW?

1. PLANE DIE CUSTOMER JOURNEY UND VERSTEHE, WELCHE DATEN DU BEREITS BETSITZT

Um eine funktionierende zentrale Kundenansicht zu erstellen, besteht der beste Ansatz darin, zu ermitteln, welche Analysen du für jeden Teil der End-to-End Customer Journey benötigst. Punkte, die zu bedenken sind:

Wenn du diese Schritte abgeschlossen hast, zeichne die Customer Journey auf und lokalisiere die Phasen, in denen deine Datenerfassung in deinem MarTech vorhanden ist. Bestimme als Nächstes, wo Lücken sind. Diese Lücken sind bisher übersehene Möglichkeiten zum Sammeln und Speichern von Daten.

Klicke hier, um eine kostenlose Vorlage zur Abbildung einer Customer Journey herunterzuladen.

2. SIEH DIR AN, WIE DU KUNDENDATEN ERHEBEN KANNST

 41 % der Verbraucher erwarten bereits, dass Unternehmen Informationen über ihre Online-Einkäufe haben. Kunden müssen sich nicht anmelden, um deinen Shop zu durchstöbern; es gibt viele Möglichkeiten, Kundendaten zu sammeln, um zu einem Single Customer View (SCV) beizutragen. Warum solltest du Daten im Shop sammeln, wenn du Online-Möglichkeiten hast?

Mit diesen Schritten kannst du dein Marketing optimieren sowie relevante Inhalte im Geschäft und über deine digitalen Kanäle anbieten. Das Versenden personalisierter Mitteilungen basierend auf Kundenaktivität kann dir helfen, deine Konversionen, dein Upselling und deine Kundenbindung zu verbessern.

Wenn du während des Bestellvorgangs nach einer E-Mail-Adresse oder persönlichen Daten fragst, kannst du deinen Kunden im Shop Online-Profile zuordnen. Alternativ kann ein QR-Code angeboten werden, der in einer Kundenbindungs-App an den Verkaufsstellen gescannt werden kann und so eine nahtlose Verbindung zwischen den Kundendaten im Geschäft und den Online-Daten herstellt.

3. SIEH DIR AN, WIE DU KUNDENDATEN ONLINE ERFASST UND SAMMELST

Viele Unternehmen übersehen hilfreiche Möglichkeiten zur Datenerfassung. Wenn du nicht direkt mit deiner Zielgruppe interagierst, um Zero-Party-Daten zu sammeln, verpasst du eine große Chance!

Das Erfragen von Kundenperspektiven liefert dir wertvolle Daten, hilft dir bei der Entwicklung von Strategien sowie CX und es verbessert deinen Single Customer View. Probiere die folgenden Methoden:

Zero-Party-Daten ermöglichen einzigartige Einblicke, die andere Unternehmen möglicherweise nicht haben. Plus: Die Interaktion mit deinen Kunden stärkt die Loyalität.

Es geht jedoch nicht nur um direkte Interaktionen. Auch hier sind First-Party-Daten entscheidend. Es sind die Daten, die du aus erster Hand sammelst, indem du die Handlungen der Verbraucher auf deinen Plattformen mit Tracking und weiteren Methoden beobachtest. Folglich handelt es sich hierbei um eine zuverlässige, kostengünstige und qualitativ hochwertige Datenquelle. Beachte: Befolge immer die DSGVO und den Datenschutz, um Reputationsschäden und Bußgelder zu vermeiden, indem du überprüfst, ob deine Marketingplattformen konform sind.

4. VEREINHEITLICHE DEINE DATENPUNKTE MIT EINER CUSTOMER DATA PLATFORM (CDP)

Es gibt zwar eine Reihe von Datenverwaltungstools wie Data Management Platforms (DMP) und Customer Relationship Management (CRM)-Plattformen, diese arbeiten jedoch mit diversen Datentypen und haben jeweils unterschiedliche Anwendungsbereiche. CDPs zentralisieren und konsolidieren Daten von jedem Berührungspunkt, erstellen Kundenprofile für einen Single Customer View und helfen deine Daten in visualisierte Erkenntnisse umzuwandeln.

Je nach Typ kann eine CDP deine Daten zentralisieren, diese für die Ausführung aktivieren und für ein erkenntnisbasiertes Marketing analysieren. Die Datentypen, mit denen eine CDP arbeitet, sind:

Eine CDP kombiniert alles auf einer einzigen Plattform, sodass du einfach navigieren und verstehen kannst, wen du ansprichst. Je nachdem, für welchen Anbieter du dich entscheidest, kann es dir dabei helfen dies in Echtzeit zu tun. Dabei verwendest du Data Streams, um über das sich ständig ändernde Kundenverhalten auf dem Laufenden zu bleiben.

Lies weiter, wie Flaconi mit Data Streams auf Echtzeit-Marketing umgestiegen ist. 

5. SEGMENTIERE, ERSTELLE UND BEREICHERE EINHEITLICHE KUNDENPROFILE

CDPs können mehr als nur deine Daten zu konsolidieren. Der Single Customer View (SCV), nach dem du suchst? Eine CDP kann dies mithilfe von Datensegmentierung bereitstellen, um einheitliche Kundenprofile zu strukturieren und zu erstellen, sodass du Kundengruppen genau ansprechen kannst. Wenn du eine vollständige und umfassende 360-Grad-Ansicht richtig gemacht hast, kann dein Omnichannel-Marketing Kunden dort eine maßgeschneiderte Kommunikation bieten, wo diese ihre größte Wirkung erzielt.

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Diagramm des einheitlichen Kundenprofils von Mapp

Mapp Cloud ist eine CDP, die es dir leicht macht, deine Kunden kennenzulernen. Das Programm erstellt ein einheitliches Kundenprofil mit Daten aus jeder Phase der End-to-End-Customer Journey, gekoppelt mit Zero-Party- und First-Party-Daten.

Angereichert mit einem komplexen KI-Algorithmus bietet dir Mapp Cloud erweiterte Analysen. Das Programm arbeitet in Echtzeit, sagt zukünftiges Verhalten voraus und leitet deine nächsten Schritte, damit du deine Ziele erreichen kannst.

ERFAHRE, WIE DU WAS, WANN, WARUM UND MIT WEM KOMMUNIZIERST

Marketingfachleute möchten den besten Kanal und die perfekte Zeit kennen, um eine bestimmte Nachricht an eine Gruppe von Verbrauchern zu übermitteln, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Wie schaffst du ein relevantes Kundenerlebnis?

Ein Single Customer View gibt dir das Know-how, um ein effektives Omnichannel-Marketing umzusetzen.

EIN LETZTES WORT ZUR STRATEGISCHEN NUTZUNG DEINER KUNDENDATEN

Die Maximierung der Kundendatenerfassung ist entscheidend für ein effektives Marketing, das den Umsatz steigert. Aber du brauchst auch die richtigen Tools, um Daten zu kombinieren und eine einheitliche Kundensicht zu entwickeln.

Die gute Nachricht ist, dass du dies nicht alleine schaffen musst! Entscheide dich stattdessen für eine CDP, die dir die von deinen Marketingfachleuten benötigten Erkenntnisse liefert, deine Daten zur Durchführung deiner Kampagnen aktiviert und deren Leistung analysiert.

Mapp Cloud optimiert die Datenerfassung, -segmentierung und -organisation, um wertvolle Erkenntnisse zu generieren. Darüber hinaus verwerten und visualisieren die einheitlichen Kundenprofile Daten, sodass du auf hochwertige In-Store- und digitale Erlebnisse zugreifen kannst. Nutze außerdem eine leistungsstarke KI, um herauszufinden, wann Kunden wahrscheinlich abwandern oder konvertieren.

Erfahre auch, wie Mapp Cloud Vivienne Westwood dabei half, ihre Online- und Offline-Daten zu kombinieren, um 1 von 3 Website-Besuchern zu identifizieren und die Personalisierung für eine Klickrate von 38 % anzupassen.

4 Gründe, Warum Wir Forrester Beauftragt Haben, Eine Studie Zum Total Economic Impact (Tei) Von Mapp Cloud Durchzuführen

Der Einsatz von Marketing-Cloud-Lösungen bringt erhebliche Vorteile für Unternehmen. So ist es Marketingteams etwa möglich, ihre Kunden besser einzuschätzen und personalisierte Nachrichten zu versenden, wodurch bessere Kundenerlebnisse und höhere Umsätze erreicht werden.  

Viele erfolgreiche Kundenfallstudien verdeutlichen bereits den Mehrwert der Mapp Cloud. Warum aber haben wir uns entschieden, ein externes Forschungsunternehmen mit der Durchführung einer Studie zu beauftragen, die einen Wert untersucht, der eigentlich so offensichtlich erscheint? 

Es gibt vier gute Gründe dafür, welche übrigens für alle Unternehmen, die nach echtem Mehrwert in ihren MarTech-Stacks suchen, interessant sind. Aber bevor wir näher darauf eingehen, erklären wir kurz den Vorgang und geben einen kleinen Sneak Peek auf die Studienergebnisse. 

DAS WICHTIGSTE ZUERST: WAS IST EIN FORRESTER CONSULTING TEI? 

„Total Economic Impact™ (TEI) wurde von Forrester entwickelt, um Kostenanalysen zu erstellen und technische Entscheidungen besser mit den Geschäftsanforderungen in Einklang zu bringen. Forrester hilft sowohl Kunden von Unternehmenstechnologien bei der Erstellung einer Finanzanalyse, als auch Technologieunternehmen, die finanziellen Auswirkungen ihrer Lösungen objektiv darzustellen” (Forrester). 

Die Durchführung dauerte drei Monate und umfasste mehrere Schritte: 

EIN SNEAK PEEK AUF DIE HERVORRAGENDEN ERGEBNISSE 

Nach einer gründlichen Analyse konnte Forrester bestätigen, dass Mapp Cloud einen ROI von 540 % (über drei Jahre) erzielen konnte!  

 QUANTITATIVE VORTEILE für Kunden, die Mapp Cloud nutzen: 

 QUALITATIVE VORTEILE für Kunden, die Mapp Cloud nutzen: 

VIER GRÜNDE, WARUM WIR DIE FORRESTER TEI-STUDIE IN AUFTRAG GEBEGEBEN HABEN

1. BESSERE AUSRICHTUNG AUF DIE PRIORITÄTEN UNSERER KUNDEN

Umsatzwachstum und Workload-Effizienz sind oft eine Kombination aus vielen Dingen, die gleichzeitig verbessert und bearbeitet werden, was manchmal zur Folge hat, dass nur die offensichtlichsten Verbesserungen auch wahrgenommen werden. Dies kann jedoch dazu führen, dass die Verbesserungen falsch priorisiert werden. Eine detaillierte Analyse aller Faktoren, die zu einer signifikanten Verbesserung beitragen, führt zu einem offeneren und produktiveren Dialog, was wiederum in einer optimierten Zusammenarbeit bei jeder einzelnen Kundenstrategie resultieren kann. 

2. DAS MESSEN VON VORTEILEN, DIE SCHWER ZU MESSEN SIND

Wir wissen, dass wir in einigen Bereichen außerordentlich gut sind. Das sind z. B. die Bereitstellung besserer Kunden –Insights oder ganz spezifische Dinge, wie eine E-Mail-Zustellbarkeit von bis zu 100 %. Bestimmte Dinge lassen sich jedoch nur schwer in einer Weise quantifizieren, um ein klares Verständnis des potenziellen ROI zu ermöglichen. Wie bei vielen Marketinginvestitionen können Dinge, die nicht so leicht zu rechtfertigen sind, schwieriger für Verbesserungen priorisiert werden. Da Forrester über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in diesem Bereich und über eine bewährte Methodik verfügt, haben wir uns entschlossen, sie um Hilfe bei der Quantifizierung von Dingen zu bitten, die nur schwer messbar sind.  

3. WIR KÖNNEN NICHT VERBESSERN, WAS WIR NICHT MESSEN KÖNNEN

Wir nehmen uns vor, jährlich Milliarden von Interaktionen zwischen Marken und Verbrauchern aufrechtzuerhalten, Tausenden von Marketern zu helfen, ihre Ziele zu erreichen und Prioritäten für die Verbesserung des Marketings zu identifizieren. Daher ist es für uns wichtig, unsere Leistung zu messen und zu bewerten. Wir mussten Bereiche identifizieren, in denen Verbesserungspotenzial besteht und herausfinden, wie wir im Vergleich zu unseren Mitbewerbern in der Mar-Tech-Community abschneiden.  

Also, wie schlagen wir uns? Laut der Forrester-Studie erzielte Mapp für jeden ausgegebenen US-Dollar für Mapp Cloud, einen Gewinn von 5,4 US-Dollar. Darauf sind wir sehr stolz! Und wir werden auch weiterhin nach innovativen Ideen suchen, um unseren Kunden einen noch größeren Mehrwert bieten zu können. 

4. DIE POSITIONIERUNG VON MAPP VERSTEHEN

Vor etwas mehr als drei Jahren haben wir uns von einer reinen CDP/Marketing-Automatisierung zu einer Insight-basierten Customer Experience Plattform weiterentwickelt. Wir glaubten daran, dass CRM-Marketing-Profis und E-Commerce-Manager in Zukunft stärker gefragt sein würden und die Erwartungen an sie weiter steigen würden, da sich der Markt von Daten von Drittanbietern wegbewegt.  

Dies wurde bereits durch das Feedback unserer bestehenden Kunden, sowie durch unsere neu gewonnenen Mapp-Kunden, bestätigt. Drei Jahre später beschlossen wir zu überprüfen, ob sich unsere Strategie, Marketingfachleuten mehr Self-Service-Einblicke zu bieten, ausgezahlt hat. Wir freuen uns, dass uns das tatsächlich gelungen ist. Die Forrester-Studie belegt, dass Mapp erheblich zur wachsenden Kompetenz von Marketingteams beitragen kann:  

„Die Analyse von Daten und Empfehlungen von Mapp Intelligence waren entscheidend für die Steigerung des Engagements und der Conversions in den über Mapp Cloud versendeten Nachrichten. Basierend auf diesen Verbesserungen war es den Befragten möglich, die Nutzung von Insights in allen Marketingteams zu verbessern. Die Erkenntnisse von Mapp Intelligence waren leicht verständlich und einfach unter den Teams zu teilen, was dazu beigetragen hat, die Entscheidungsfindung im Marketing neu zu gestalten. So spiegelten z. B. kreative Entscheidungen in Werbeanzeigen, die Inhalte wider, die das meiste Kundenengagement erzielen konnten. Für Marketer erwiesen sich die Insights als Ausgangspunkte für das Verständnis von Kunden und als entscheidend in der Erstellung personalisierter Weberlebnisse jenseits von E-Mails und Nachrichten.“ – The Total Economic Impact™ der Mapp Cloud, September 2022

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T-Systems: Wie werden wir 2030 einkaufen?  

Konntest du dir 2006 vorstellen, dass unsere Telefone das zentrale Medium zum Einkaufen, Fernsehschauen und Menschen kennenlernen werden? Durch den technischen Fortschritt von Smartphones, Cloud Computing und mobilen Internet werden diese Szenarien unseres Alltags im Jahr 2022 fast überwiegend von modernen Technologien bestimmt. Dabei reißen Weiterentwicklungen und neue Innovationen nicht ab und werden unser digitales Leben auch in Zukunft tiefgreifend verändern. 

Diese Durchdringung unseres Alltags beeinflusst auch den Handel, der die daraus gewonnenen Erfahrungen und Mehrwerte für Einkaufserlebnisse nutzen und Mehrwerte für bilden muss. Nur so lassen sich positive Einkaufserlebnisse entwickeln und Kunden langfristig zu Fans werden. Mehr über eine KI-geprägte Customer Experience erfährst du hier. 

Wo werden wir also in den nächsten Jahren einkaufen? Wie wird sich unser Einkaufsverhalten verändern? Welche Prozesse lassen sich schon jetzt mit Blick in die Zukunft optimieren und neu ausrichten? 

1. Das Kundenerlebnis steht im Mittelpunkt 

Mit Blick auf das neue Kundenerlebnis im Jahr 2030 müssen insbesondere Service- und Lieferprozesse optimiert werden und nahtlos ineinander übergreifen. Denn bei gesättigten Märkten ist es für Unternehmen wichtig, den USP (Unique-Selling-Point) ihres Handels für Kunden unverzichtbar zu machen. Vor allem negative Erlebnisse müssen möglichst schnell und effektiv positiv neu konnotiert werden. Für viele Unternehmen ist dies jedoch häufig mit erheblichem Aufwand und Kosten verbunden.  

Verschiedenste Systeme können jedoch dabei helfen, Unternehmensprozesse zu optimieren und die Customer Experience im Retail zu verbessern. So können Einzelhändler beispielsweise auf eine Insight-basierte Customer Experience Plattform wie beispielsweise Mapp Cloud setzen. Diese liefert einen 360-Grad Blick auf deine Kunden, basierend auf eigens erhobenen First-Party Daten – diese ermöglichen eine automatisierte Verbesserung des Shopping-Erlebnisses. 

2. Ein Kollege, der niemals schläft – Roboter erobern den Handel  

Eine gigantische Auswahl an MarTech wartet da draußen auf dich, um dich bei der Optimierung der Customer Journey zu unterstützen. KI wird zu einem immer präsenteren Thema im Einzelhandel, und es ist wichtig zu verstehen, wo und wie die smarte Technologie dir helfen kann – nicht dich ersetzen. Generell wird sich KI in den nächsten Jahren im Handel noch weiter ausbreiten.

Bereits heute begegnen Kunden Robotern in verschiedenen Bereichen, da sie den Alltag erleichtern können. Egal ob Reinigungsroboter, Kellnerroboter oder Conciergeroboter, die technisch optimierten Helfer werden bei Unternehmen immer beliebter. Außerdem sehen wir im Einzelhandel immer häufiger innovative, smarte Kameratechnologien, die beim Verständnis von Kundenbewegungen, Lagerbeständen und der Optimierung von Bezahlprozessen helfen. 

Technologien wie Robotic, Sensorik, Cloud und Edge Computing werden in Zukunft dazu führen, dass Inventuraufgaben, Reinigungstätigkeiten, Regale auffüllen und Click & Collect oder die Bearbeitung von Versandbestellungen immer mehr von Robotern übernommen werden können. Mitarbeitende können so von lästigen Aufgaben befreit werden, um mehr Zeit für Kunden zu haben. Die Prozessoptimierung und Kundenfokussierung rücken somit noch mehr in den Mittelpunkt des Handels.  

Hier gibt es noch mehr Einblicke in die Vorteile von KI für den Einzelhandel.

3. Nachhaltigkeit fördern und lokale Logistik ausbauen 

Nachhaltigkeit wird von Kunden bei ihren Kaufentscheidungen immer häufiger priorisiert. Oft haben die Produkte, die wir kaufen, eine lange Reise hinter sich. Das betrifft im Lebensmittelbereich vor allen nicht nur exotische Produkte, sondern auch jene, die eigentlich um die Ecke wachsen. Dabei legen Kunden immer mehr Wert auf bewussten Konsum und nachhaltige Produkte.

Technologien wie Künstliche Intelligenz, 5G, IOT und Synthetische Biologie können diese Wünsche wahr werden lassen und den Transport von Produkten aus aller Welt überflüssig machen. So können beispielsweise mit Urban Farming Dächer oder stillgelegte U-Bahnschächte zu neuen Agrarfläche in urbanen Gebieten umgebaut werden.  

Über T-Systems  

T-Systems ist Experte in den Bereichen Industrial IoT, Customer Experience, New Work und Digital Reliability und unterstützt Großkonzerne und mittelständische Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation. Mit seiner Beratungs- und Technikkompetenz an sieben Standorten bietet der Digitaldienstleister auch dynamisches Web- und Application-Management. Als Mapp-Partner hat T-Systems gemeinsam mit Alpenite und Space48 maßgeblich zur Entwicklung des E-Guides “Der Einzelhandel der Zukunft” beigetragen.

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