Customer Data Platform – davon hast du wahrscheinlich schon häufiger gehört. Um dein Marketing kundenorientierter auszurichten, müssen CDPs stärker in den Mittelpunkt rücken. Doch nur 14 % aller Unternehmen haben eine ganzheitliche Sicht auf ihre Kunden. 44 % aller Befragten äußern, dass sie über eine Customer Data Platform darauf zugreifen können. Viele Unternehmen haben allerdings Schwierigkeiten zu verstehen, welche Art von CDP für ihren MarTech-Stack am besten geeignet ist und wie sie ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Die Frage lautet demnach: Welche Plattform ist die beste für dein Unternehmen?
Die Schaffung optimaler Kundenerlebnisse erfordert Datenflexibilität. Du benötigst die richtigen Tools, um Kundendaten zu speichern, zu segmentieren und um Kampagnen zu aktivieren und ausführen zu können. Dazu gehört die Analyse der Daten und das Ableiten von Erkenntnissen. Denke an die langfristigen Auswirkungen, die mehrere Plattformen auf dein MarTech-Stack haben können: Je mehr isolierte Tools du hast, desto fragmentierter werden deine Daten und dein Marketing.
Eine Konsolidierung deiner Kundendaten und neue Technologien vereinfachen deinen Stack und helfen deinen Tools nahtlos zusammenzuarbeiten. Damit kannst du leistungsstarke Marketingkampagnen reibungslos durchführen.
Um deinem Unternehmen zu helfen, haben wir einige grundlegende Fragen zu Customer Data Platforms beantwortet. Beginnen wir mit der ersten.
Eine Customer Data Platform (CDP) ist eine Marketingsoftware, die deine Kundendaten aus verschiedenen Datenquellen sammelt, vereinheitlicht und speichert, um vollständige 360-Grad-Kundenansichten zu erstellen. Der Zweck besteht darin, deinem Unternehmen dabei zu helfen, mit diesen Daten Kundenprofile zu erstellen, um deren Eigenschaften, Interaktionen und Verhalten während der Customer Journey zu verstehen. Diese Erkenntnisse werden zur Optimierung des Kundenerlebnisses verwendet, um:
Viele Unternehmen nutzen einen Data Lake, ein Data Warehouse oder allgemeine Marketing-Clouds, wenn es darum geht, eigene Daten nutzbar zu machen. Während diese Modelle großartige Anwendungsfälle für bestimmte Unternehmen bieten, benötigen sie aufgrund des Rohformats, der mangelnden Flexibilität oder der Zugänglichkeit der Daten in der Regel die Unterstützung durch IT- und Datenspezialisten.
CDPs vereinheitlichen und speichern Daten aus den oben genannten Modellen oder direkt aus der Datenquelle selbst, um deine Daten für eine bessere Verarbeitung und Flexibilität zu zentralisieren und zu normalisieren. Eine Kundendatenplattform basiert auf der Sammlung von Zero-Party- und First-Party-Kundendaten zahlreicher Kunden-Touchpoints. E-Commerce- und Einzelhandelsunternehmen können CDPs helfen, die Online- und Offline-Datenlücke zu schließen, damit du eine vollständige Omnichannel-Kundenansicht erhältst.
Die Arten von Daten, mit denen eine Customer Data Platform gefüttert wird und die von ihr gesammelt werden, sind:
Und da deine Kundendaten aus vielen verschiedenen Quellen in die Customer Data Platform einfließen, geht es darum, diese Informationen für deinen täglichen Gebrauch effizient zu strukturieren sowie zu verwalten. Durch die Segmentierung deiner Daten in Kundenprofile erhältst du eine zentrale Ansicht für genaue Einblicke in deine Kunden, damit du deine Inhalte zur richtigen Zeit auf dem richtigen Kanal anpassen kannst.
Der größte Vorteil einer CDP besteht darin, dass sie dabei hilft, die Kundendaten deines Unternehmens so zu strukturieren, dass sie verwertbar sind. Zum Beispiel indem sie als zentrale Datenbank für deine anderen Tools fungiert.
Abhängig von deiner Plattform können Daten per Batch-Upload oder Datenstreaming an die CDP übertragen werden. Für Echtzeiteinblicke ist das Datenstreaming die beste Option, um einen kontinuierlichen Datenfluss in dein System zu ermöglichen und um in deinen Marketingkampagnen möglichst flexibel zu sein.
Tatsächlich nutzte unser Kunde Flaconi die Data Streams von Mapp, um sein Echtzeit-Marketing zu aktivieren und herausragende Customer Experiences zu schaffen, indem das Unternehmen auf hochgradig personalisierte Weise auf Kundeninteraktionen reagierte.
Customer Relationship Management (CRM) und Data Management Platform (DMP) sind andere Formen der Erfassung, Nutzung und Speicherung verschiedener Datentypen. Viele Anbieter behaupten, dass dies die besten Lösungen für ein Unternehmen sind. Aber die Fähigkeiten und Anwendungsfälle sind sehr unterschiedlich. Es ist wichtig, diese Unterschiede zu kennen, um zu sehen, wie sie zu deinen Geschäftszielen passen. Um ihre Definitionen zusammenzufassen:
Die größten Unterschiede zwischen CDP, DMP und CRM sind die Daten, die sie verwenden, die Fähigkeiten und die Anwendungsfälle, um verschiedene Geschäftsziele zu unterstützen. Es folgt eine kurze Zusammenfassung:
Customer Data Platforms haben sich weiterentwickelt: Marketingfachleute legen mehr Wert darauf, sich besser mit der Kundensegmentierung vertraut zu machen, um Insight-getriebene Kundenerlebnisse zu bieten. Aber mit dem zunehmenden Verständnis steigt auch die Notwendigkeit zu handeln. Mit anderen Worten: Es kommt darauf an, was dein Unternehmen mit den Daten macht.
Um außergewöhnliche Kundenerlebnisse zu liefern, muss deine MarTech dir die drei Kernfähigkeiten bieten, die du benötigst, um Insight-basierte Kundenerlebnisse zu schaffen:
Einige Plattformen konzentrieren sich nur auf der Seite des Datenmanagements, andere integrieren Datenaktivierung sowie Insights und KI. Je nachdem, ob einige deiner Tools über diese Funktionen verfügen oder nicht, musst du die verschiedenen vorhandenen Kundendatenplattformen verstehen und wissen, was genau in ihnen enthalten ist.
Eine eigenständige Customer Data Platform konzentriert sich ausschließlich auf die Datenverwaltungsseite deines Marketings: die Konsolidierung, Sammlung und Speicherung deiner fragmentierten Daten an einem Ort. Du kannst einheitliche Kundendaten auf granularer Ebene analysieren, um deine Daten für eine vollständige 360-Grad-Ansicht in Kundenprofile zu segmentieren.
Integration in deinen MarTech-Stack: Deine Daten und Erkenntnisse können in andere Systeme integriert werden, jedoch endet hier die Leistungsfähigkeit. Eine eigenständige CDP erfordert die Integration in Automatisierung- und Ausführungstools deines Marketings von Drittanbietern, um diese Daten für die Durchführung von kanalübergreifenden Kampagnen zu aktivieren. Während die Integration in deine bestehenden Marketing-Automatisierungstools eine effektive Lösung zu sein scheint, sind nicht alle Integrationen so nahtlos, wie sie zunächst erscheinen. Es braucht Zeit, Ressourcen, IT und einen technischen Support, um dies zum Erfolg zu führen – und selbst nach der Implementierung kann es noch einige Unebenheiten geben, die es auszubügeln gilt.
Die nächste Stufe auf dem Weg zu mehr Kundenorientierung: Solche Customer Data Platforms verfügen über eine Datenverwaltung mit integrierter Marketingautomatisierung und -ausführung als „All-in-One“-Lösung. Die CDP wurde als „benutzerfreundliche“ Lösung entwickelt, um sie „marktetingfreundlicher“ zu machen. Sie zielt darauf ab, dich in die Lage zu versetzen, deine Daten zu aktivieren, um personalisierte kanalübergreifende Kundenerlebnisse zu schaffen.
Eine in eine Ausführungsplattform integrierte CDP macht deine Kundeneinblicke in Echtzeit umsetzbar. Dies ermöglicht dir, hochgradig personalisierte Marketingkampagnen durchzuführen, die für deine Kunden relevant sind. Mögliche Kanäle sind E-Mail, Mobile, SMS und Web.
Integration in deinen MarTech-Stack: Indem du deine von der CDP bereitgestellten Insights in eine native Marketing-Automatisierungsplattform ziehst, werden deine Daten hochgradig aktivierbar, um ein personalisiertes Cross-Channel-Marketing und Kampagnenausführung durchzuführen. Die CDP beseitigt Datensilos und erfordert weniger Unterstützung durch IT- und Technikteams.
Diese Plattformen sind die nächste Innovationsstufe – dazu gehört auch die Mapp Marketing Cloud. Sie enthalten die eigenständige CDP und die Analytics-Lösung, damit du mehr tun kannst, als nur personalisierte Erfahrungen bereitzustellen. Sie ermöglicht dir, durch KI-gestützte Vorhersagen noch besser auf das Kundenverhalten zu reagieren. Vor allem ermöglicht es, den Bedürfnissen deiner Kunden immer einen Schritt voraus zu sein, um sicherzustellen, dass du auf alle Änderungen in der Customer Journey vorbereitet bist.
Integration in deinen MarTech-Stack: Diese Art von CDPs gelten als „Best-of-Breed“-Plattformen, da sie deine Marketingtechnologie in einer All-in-One-Lösung konsolidieren. Sie ermöglichen eine nahtlose Kommunikation zwischen den Technologien, sodass deine Daten auf die leistungsfähigste Weise genutzt werden können. Eine solche CDP durchbricht Datensilos, ist DSGVO-konform und ermöglicht es, mit einem KI-gesteuerten Ansatz einen Schritt voraus zu sein.
Mapp hat eine All-in-One-Lösung entwickelt, die Marketingfachleuten hilft, sich auf ihre eigentliche Arbeit zu konzentrieren, anstatt sich mit der Technik dahinter auseinanderzusetzen. Durch die Konsolidierung von Kundendaten an einem Ort können Vermarkter einfach und effektiv datengesteuerte Kundeneinblicke über alle Kanäle hinweg gewinnen.
Unsere Plattform verfügt über eigene kanalübergreifende Marketingaktivierungsfunktionen, mit denen du hochgradig personalisierte und automatisierte Marketingaktivitäten auslösen kannst. Mit unseren Datenanalysefähigkeiten profitieren Kunden von KI-gestützten Prognosemodellen, die zielgerichtete und selbstoptimierende Cross-Channel-Kampagnen ermöglichen. Unsere fortschrittliche One-to-One-Personalisierung trägt dazu bei, dass ein Höchstmaß an Engagement und langfristiger Kundenbindung erreicht wird.
Die Auswahl der richtigen Plattform sollte nach dem Goldlöckchen-Prinzip erfolgen: nicht zu groß (komplex), nicht zu klein (begrenzt) und genau richtig (passend zum Wachstum deines Unternehmens). Die einzelnen Schichten in deinem MarTech-Stack müssen einzeln bewertet werden, um zu identifizieren, welche Technologie du benötigst.
Wenn du beispielsweise versuchst, auf eine First-Party-Datenstrategie umzusteigen, wird eine Data Management Platform (DMP), die hauptsächlich mit Daten von Drittanbietern arbeitet, nicht die Grundlage für die Bereitstellung kundenorientierter Erfahrungen bilden. Eine „branchenführende“ CDP ohne native Automatisierungs- und Analysetools wird dir bedeutungslose Analysen liefern, wenn du diese nicht zur Durchführung deiner Kampagnen einsetzen kannst.
Wir haben vier wichtige Vergleichskriterien zusammengestellt, wenn es um die Auswahl der richtigen CDP geht.
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