In der Modebranche herrscht hoher Druck. Marken kämpfen um Profitabilität in einem Umfeld, in dem Geschwindigkeit, Präzision und Relevanz entscheidend sind. Doch es gibt einen Haken: KI allein ist nicht der Heilsbringer.
Die Bedeutung von Produktattributen ist nicht neu. Doch die Modeindustrie blickt aktuell auf einzigartige Herausforderungen in Bezug auf Datenqualität und -struktur. Anders als in anderen Einzelhandelssektoren sind Mode-Daten oft unstrukturiert, inkonsistent und unterliegen schnellsten Veränderungen – eine gefährliche Kombination, die sich negativ auf KI-Anwendungen auswirkt. Wenn eine KI keine verlässliche Datenbasis hat, kann sie keine befriedigenden Ergebnisse liefern: Müll rein, Müll raus.
Strukturierte, von Menschenhand kurartierte Daten sind nach wie vor der Goldstandard – aber wir wissen alle, wie hoch der Goldpreis steht. Die meisten Einzelhändler arbeiten daher mit limitierten oder unstrukturierten Produktdaten. Doch mit der Marketbeschleunigung durch Fast Fashion und dem zunehmenden Wettbewerb sind qualitativ hochwertige Daten zu einem Muss geworden.
Mit reichhaltigen, strukturierten Produktdaten kann KI Werbemaßnahmen verstärken – so kann präzise skaliert werden.
In Zusammenarbeit mit Dressipi verdreifachte ein großes britisches Kaufhaus die Produktattribute pro Kleidungsstück.
Unabhängige Einzelhändler, die A/B-Tests durchführen, berichten konsequent, dass Dressipis Attributionsdienst Computer-Vision-Alternativen übertrifft – um das Dreifache bezogen auf Tiefe und mit verdoppelter Genauigkeit.
Mögliche Auswirkungen: Einzelhändler, die KI-gestützte Strategien nutzen, haben den ROAS und Neukundengewinnung um bis zu 20 % verbessert
Aber Vorsicht ist geboten: Werbeergebnisse sind nur so gut wie die Daten, die sie antreiben. Unvollständige oder inkonsistente Produktattribute beeinträchtigen das Targeting und verringern die Kampagnen-Effektivität.
Strukturierte Produktdaten ermöglichen es einer KI, reichhaltige Kundenstilprofile zu erstellen und eine kontextualisierte Personalisierung zu liefern. Das macht es möglich, Kaufabsichten und Rücksendungen zu prognostizieren und Journeys zu gestalten, die sowohl die Marken-DNA als auch Kundenpräferenzen respektieren. Aber Personalisierung in der Mode geht über Relevanz hinaus. Es geht um Resonanz – das Zusammenbringen von Produkt, Moment und Mindset.
Einzelhändler, die Dressipis Personalisierungsfunktionen nutzen, haben bis zu 8 % zusätzlichen Umsatz, einen Rückgang der Rücksendequoten um 10 % und eine Steigerung des CLTV um 15 % erzielt, wenn sie in CRM-Aktivitäten integriert wurden.
In direkten Tests übertrifft Dressipi konsequent generische Computer-Vision-Tools sowohl in Präzision als auch in Qualität.
In der heutigen KI-gesteuerten Modewelt sind Produktdaten nicht nur ein Backend-Asset – sie sind das bindende Glied zwischen Kundenerlebnis und kommerziellem Erfolg. Einzelhändler, die Produktattribution als strategische Funktion und nicht als Nachtrag behandeln, übertreffen Wettbewerber in Performance-Marketing, Personalisierung und Margenschutz.
Die Marken, die heute ganz vorne mitspielen wollen, setzen den Standard für morgen. Sie haben strukturierte Produktdaten als dynamisches Asset identifiziert, das KI antreibt, jeden Touchpoint betrifft und Kundenabsicht in Echtzeit mit dem Inventar verbindet. Reiche Produktdaten sind kein „Nice-to-have“ – sie ermöglichen profitables Wachstum und zukunftsfähige Personalisierung. Dabei liegt das Augenmerk nicht darauf, mehr Daten zu sammeln. Es geht darum, die bestehenden Daten zu schärfen und mode-spezifisch zu betrachten.
In der Mode beginnt das Verständnis des „Warum“ hinter dem Kauf mit der Strukturierung des „Was“. Die Einzelhändler, die diesen Wandel priorisieren – einen mode-eigenen Ansatz für Produktdaten übernehmen und KI mit klaren Intentionen nutzen – werden nicht nur mithalten. Sie werden ganz vorne dabei sein.